Harte Worte
Messi teilt aus: "Du lügst schon wieder!"
Lionel Messi hat die Nase voll. Der Fußball-Star teilte nun verbal gegen einen Journalisten aus. Dabei fand der Argentinier drastische Worte.
Messi echauffierte sich über einen Bericht des Journalisten Gerard Romero von "Jijantes FC". Dieser hatte über ein angebliches Treffen zwischen dem argentinischen Fußball-Star und dem aktuellen Barcelona Präsidenten Joan Laporta im Rahmen der Ballon-d´Or-Preisverleihung am Montagabend in Paris berichtet. Dem Bericht zufolge sollen der 36-jährige Argentinier und der Barca-Boss über ein mögliches Messi-Abschiedsspiel gesprochen haben.
Dies war allerdings eine Fehlinformation, wie Messi wenig später auf Instagram klarstellte. "Du lügst schon wieder", schrieb Messi über den Bericht des spanischen Journalisten.
Romero rudert zurück
Mittlerweile hat auch Romero selbst eingeräumt, dass er sich täuschen ließ. "Tausend Entschuldigungen und nochmal tausend mehr. Ich habe mich wieder wegen einer Sache bezüglich Lionel Messi reinlegen lassen. Ich lerne es nicht, es tut mir leid", schrieb Romero selbst auf X, ehemals Twitter.
Es war nicht das erste Mal, dass sich Messi über einen Romero-Bericht beschwerte. Schon während des Engagements des nunmehrigen achtmaligen Ballon-d´Or-Gewinners bei Paris St.-Germain kochte der Argentinier vor Wut. Romero berichtete damals, dass einer der drei Messi-Söhne in Paris unglücklich gewesen sein soll, deshalb hätten dieser und Messis Frau Antonella versucht, den Star-Kicker von einer Rückkehr zu Barcelona zu überzeugen. Auch das entpuppte sich als falsch. Im letzten Sommer meinte Romero dann, die Messi-Rückkehr zu Barca sei quasi beschlossene Sache, nachdem der Vertrag des Torjägers bei PSG ausgelaufen war. Stattdessen unterschrieb der Argentinier bei Inter Miami in der Major League Soccer.
Dass Messi ein Abschiedsspiel in Barcelona bekommt, soll bereits fix sein. Inter-Miami-Mitbesitzer Jorge Mas meinte bereits: "Ich habe ihm zugesagt, dass ich in den kommenden Jahren alles tun werde, um ihm die Möglichkeit zu geben, sich von seinen Fans in Barcelona zu verabschieden. Inter Miami reist hin oder wir machen irgendwo ein Spiel", so der Klub-Mitbesitzer.