Messi bekommt Monster-Gehalt bei Inter Miami

Lionel Messi zählt nicht nur sportlich zu den Größten seiner Zunft. Auch im Gehaltsgefüge der MLS schwebt der argentinische Superstar in eigenen Sphären, wie jetzt aus einer Übersicht der Spielergewerkschaft hervorgeht. Vor allem überraschen aber die Gehälter anderer Stars.

Lionel Messi absoluter Topverdiener

Messi schnürt seit Sommer 2023 seine Fußballschuhe im sonnigen Miami. Der achtfache Weltfußballer kam allerdings keineswegs nach Übersee, um dort seine Karriere ausklingen zu lassen. Seit seiner Ankunft erzielte "La Pulga" in 36 Spielen 33 Tore und bereitete weitere 17 Treffer vor. Dass sich die Barcelona-Legende seine Dienste teuer entlohnen lässt, war schon bekannt. Jetzt wurde allerdings die genaue Summe  der aktuellen Saison veröffentlicht.

Messi verdient beim Beckham-Klub Inter Miami 20,45 Millionen US-Dollar (ca. 18,9 Mio. Euro). Mit einberechnet werden hier allerdings noch keine Sponsor-Verträge. So soll der 37-Jährige für einen TV-Vertrag der Liga mit Apple jährlich noch einmal bis zu 50 Mio. Euro einstreichen.

Arges Gehaltsgefälle

Zum Vergleich: Messis "Best Buddy" und Teamkollege Luis Suarez erhält "nur" 1,5 Mio. US-Dollar, genauso wie der spanische Linksverteidiger Jordi Alba. Ebenso viel verdient auch der Österreicher Hannes Wolf, der Anfang des Jahres von Mönchengladbach zu New York City wechselte. Marco Reus von LA Galaxy verdient sogar noch weniger, lediglich 1,2 Mio. US-Dollar.

Wieso gibt es in der MLS diese eklatanten Gehaltsunterschiede? Jeder Verein darf bis zu drei "Designated Players" anmelden, die oberhalb der vorgegebenen Gehaltsobergrenze liegen. Diese Regel soll es den Franchises erlauben, auch internationale Stars nach Amerika zu lotsen. Erster Spieler, der dank dieser Regel verpflichtet werden konnte, war Messi-Boss, David Beckham.

Sportlich läufts für Messi und Co.

In der Regular Season war Inter Miami, angeführt von Superstar Messi, das Maß aller Dinge. Der Klub aus Florida gewann den Grunddurchgang der MLS mit einem Punkterekord von 74 Zählern und qualifizierte sich so für die Klub-WM. Das Hinspiel der ersten Play-Off-Runde gewann der Beckham Klub am Samstag mit 2:1 gegen Atlanta United FC.