Mitten in Innsbruck

Messer im Po – Streit unter Migranten eskaliert blutig

Schock in Tirols Landeshauptstadt: Ein Streit unter vier Männern endete nach Messerstichen und Faustschlägen mit dem Einsatz von Elite-Polizisten.

Newsdesk Heute
Messer im Po – Streit unter Migranten eskaliert blutig
Einer der Kontrahenten stach mit einem Klappmesser zu. (Symbolbild)
Getty Images

Bereits Montagabend kam es vor einem Wohnhaus in Innsbruck zu einer blutigen Auseinandersetzung unter vier jungen Migranten. Die Beteiligten: ein 20-jähriger Syrer, zwei Afghanen (18, 24) und ein 21-jähriger Palästinenser.

Bist du von Gewalt betroffen? Hier findest du Hilfe!
Frauenhelpline (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 222 555
Männernotruf (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 246 247
Rat auf Draht: 147
Autonome Frauenhäuser: 01/ 544 08 20
Polizei-Notruf: 133

Im Zuge des Streits stach der 20-jährige Syrer mit einem Klappmesser mehrmals in die linke Gesäßhälfte des 24-jährigen Afghanen, wodurch dieser unbestimmten Grades verletzt wurde.

Gleichzeitig schlug der 21-jährige Palästinenser dem 18-jährigen Afghanen mehrmals mit der Faust ins Gesicht, wodurch dieser leicht verletzt wurde.

Elite-Polizisten griffen ein

Die Spezialkräfte der Schnellen Interventionsgruppe (SIG) – eine Einheit ähnlich der Wiener WEGA – nahmen den 20-jährigen Syrer sowie den 24-jährigen Afghanen in einer Wohnung fest.

Nach der Erstversorgung durch die Rettung wurde der verletzte 24-Jährige in das Krankenhaus Innsbruck gebracht.

Die beiden Festgenommenen wurden am Dienstag aus der Haft entlassen und sind auf freiem Fuß angezeigt worden.

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