Schock in Einkaufszentrum

Menschenhandel! "Sie wollten unsere Tochter stehlen"

Dean Schneider, der als Löwenflüsterer bekannt ist, lebt mit seiner Frau und der gemeinsamen Tochter in Südafrika. In einem Video schockiert er alle.

Von 20 Minuten

03.01.2025, 20:29

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Dean Schneider und seine Frau erlebten einen Horror-Moment.

YouTube/Dean Schneider

Der Zürcher Löwenflüsterer und Influencer Dean Schneider (32) erzählt in einem emotionalen Video über den "gruseligsten Moment des Jahres". "Nichts hat mir solche Angst eingejagt", sagt er. Seine Frau Eli war mit der gemeinsamen Tochter Nayla in einem Einkaufszentrum shoppen. Als sie sich hinsetzte, um das Baby zu füttern, kamen zwei unbekannte Frauen und ein Mann auf sie zu. "Sie haben versucht, unser Baby aus den Armen meiner Frau zu stehlen", erzählt Schneider.

In Videos der Überwachungskamera ist zu sehen, wie sich die zwei Frauen neben Eli hinsetzen, während der Mann hinter ihr steht. "Sie fragten, ob sie das Baby halten können und als meine Frau nicht wollte, haben sie versucht, nach meiner Tochter zu greifen", so der Zürcher. Als die Mutter die Gefahr erkannte, drohte sie mit der Polizei, woraufhin die Unbekannten sich entfernten.

Menschenhandel sei nicht selten

"Sie hat mich angerufen und zehn Minuten später war ich vor Ort", erzählt Schneider. Gemeinsam mit Sicherheitsleuten habe man dann die Aufnahmen der Überwachungskameras gecheckt. "Es war ziemlich klar, was sie vorhatten." Menschenhandel sei schließlich nichts Seltenes in Afrika.

"Wären sie erfolgreich gewesen, hätte ich mein Baby für immer verloren", sagt der 32-Jährige. Eine entführte Person in Südafrika zu finden, sei laut Schneider unmöglich. Noch Wochen später habe ihn die Situation geplagt. "Ich konnte kaum schlafen und immer, wenn ich sie angesehen habe, war ich dankbar, dass nichts passiert ist."

2025 sollen mehr Videos kommen

Weiter erzählt er im Video, dass er herausgefunden habe, dass auf seiner Farm, wo er mehrere Tausend Tiere beherberge, geklaut werde. "Es wurden Lebensmittel, Geld und Ausrüstung gestohlen", sagt Schneider. Das sei ärgerlich, weil er dadurch Mitarbeitende kündigen und neue suchen müsse. "Es ist nicht einfach, die richtigen Leute zu finden."

Trotz des schwierigen Jahres mit deutlich weniger Inhalt für seine insgesamt über zehn Millionen Fans auf YouTube ist der Schweizer zuversichtlich. "Ich weiß, dass ich dieses Jahr nicht so viel teilen konnte, wie ich wollte, aber das wird sich ändern. Für 2025 habe ich einen neuen Content-Plan."