Schlager

Melissa Naschenweng: "Christkindl kommt bei mir zweimal

So wie jedes Jahr, verbringt sie auch diesmal die Weihnachtstage mit ihrer Familie. Warum zu Melissa Naschenweng das Christkindl gleich zweimal kommt.

Jochen Dobnik
<strong>Melissa Naschenweng</strong>: "Seit ich denken kann kommt das Christkindl zu mir zweimal"
Melissa Naschenweng: "Seit ich denken kann kommt das Christkindl zu mir zweimal"
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Die "Lederhosenrockerin" hat ein turbulentes Jahr hinter sich. Im Frühjahr wurde sie mit dem "Amadeus Austrian Music Award" als beste Schlagersängerin ausgezeichnet, im Sommer erschien ihr heiß erwartetes Nummer 1-Album "Glück" und davor und danach tourte sie mit ihrer "Bergbauernshow" erfolgreich durchs In- und Ausland. Einer der Höhepunkte war dazu sicherlich der Auftritt mit Helene Fischer vor 25.000 Fans im Gasteinertal. Kein Wunder also, dass sich Melissa Naschenweng nun ein paar Tage frei genommen hat, um in Kärnten neue Energien zu tanken und im Kreise ihrer Familie das Weihnachtsfest zu genießen.

"Weihnachten ist die schönste Zeit im Jahr, das Fest der Liebe, und ich freu mich immer schon drauf, weil da bin ich daheim im Lesachtal und kann die Zeit mit meinen Liebsten verbringen", erzählt die 32-Jährige im "Heute"-Interview. Gerade diese unerschütterliche Bodenständigkeit ist es auch, die ihre Fans an ihr schätzen. Denn dort oben, tief verschneit, auf etwa 1.100 Meter Seehöhe, kann Melissa auch ihre Verkühlung auskurieren, die sie zur Absage einiger Konzerte zwang, und abschalten.

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    Punsch oder Glückwein? Melissa Naschenweng am Christkindlmarkt vor dem Palais Liechtenstein
    Punsch oder Glückwein? Melissa Naschenweng am Christkindlmarkt vor dem Palais Liechtenstein
    Sabine Hertel

    "Der 24. Dezember startet für mich jährlich gleich. Zuerst wird gemeinsam gefrühstückt, dann gibt’s mittags die Lesachtaler Stockblattln, das ist ein traditionelles Heimatgericht [Germteig mit Mohnfülle, Anm.]. Am Nachmittag wird dann geweihraucht. Das soll ja bekanntlich Glück ins Haus bringen und vor dem Bösen im neuen Jahr schützen", erzählt die Kärntnerin, bei der das Christkind gleich doppelt einen Einkehrschwung macht.

    "Seit ich denken kann kommt das Christkindl zu mir zweimal"

    "Ich bin, seit ich 4 bin, ein Trennungskind. Zuerst geht's zum Papa und zur Oma, die ist mittlerweile schon 96 Jahre alt. Dort essen wir dann Würstel und Sauerkraut. In der Zwischenzeit putzt die Mama dann zuhause unseren Christbaum auf, traditionell mit roten und goldenen Kugeln. Dann läutet das Christkind mit dem Glockerl und wir gehen alle zum Christbaum. Zuerst wird gebetet, dann gesungen und dann spiele ich mit der Harmonika und Papa mit der Gitarre."

    Auch wenn Melissa mit "Christkindl" sogar einen eigenen Weihnachtssong aufgenommen hat, dominiert am Heiligabend Traditionelles. "'Ihr Kinderlein kommet', 'Leise rieselt der Schnee' und zum Schluss 'Stille Nacht'. Das jüngste Familienmitglied aus Papas Familie bin ich, daher darf ich auch die Geschenke austeilen. Und danach geht’s für mich retour zur Mama und dann findet dasselbe nochmal statt. Seit ich denken kann kommt das Christkindl zu mir zweimal!"

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      <strong>Nik P.</strong> freut sich auf die ruhigen Weihnachtstage mit seiner Familie: "Gemeinsam mit meiner Frau Karin und unseren Kinder und Enkelkinder feiern wir in der Steiermark. Ich freue mich schon sehr darauf, dass wir 'Stille Nacht, heilige Nacht' singen. Davor muss das Glöcklein bimmeln, als Zeichen dass das Christkind nun da war und uns allen einen schönen besinnlichen Abend beschert!" Dazu gibt's Würstl mit Sauerkraut und ein Glas Rotwein oder ein Bier. "Das ist unser traditionelles Weihnachtmenü", so Nik.
      Nik P. freut sich auf die ruhigen Weihnachtstage mit seiner Familie: "Gemeinsam mit meiner Frau Karin und unseren Kinder und Enkelkinder feiern wir in der Steiermark. Ich freue mich schon sehr darauf, dass wir 'Stille Nacht, heilige Nacht' singen. Davor muss das Glöcklein bimmeln, als Zeichen dass das Christkind nun da war und uns allen einen schönen besinnlichen Abend beschert!" Dazu gibt's Würstl mit Sauerkraut und ein Glas Rotwein oder ein Bier. "Das ist unser traditionelles Weihnachtmenü", so Nik.
      Nik P.
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