"Musik mache ich schon mein ganzes Leben lang. Es wurde mir sozusagen in die Wiege gelegt", sagt Schlager-Superstar Melissa Naschenweng (34). Mit sechs Jahren wurde die Musik Hauptbestandteil ihres Lebens. Inspiriert von ihrem Opa und Vater, lernte sie als erstes Instrument Mundharmonika – die ist heute noch immer überall mit dabei. Doch bis die Sängerin sich das erste Mal vor Publikum traute, vergingen 20 lange Jahre.
Mittlerweile steht die gebürtige Kärntnerin in ausverkauften Hallen vor Zehntausenden Menschen und performt mit einer gewaltigen Energie. Bei ihrer "Bergbauerbuam Tour" 2024, wagte sie sich auch zum ersten Mal nach Deutschland. "Es war ein überwältigendes Gefühl!"
Und auch im neuen Jahr geht es gleich weiter. Mit den Singles "Legenden", "Michl mit der Sichl" und "Wenn i den Teufel brauch", gab der Schlagerstar ihren Fans im vorigen Jahr schon einen Vorgeschmack auf ihr neues Album. Jetzt ist es endlich soweit. Das neue Album "Alpenbarbie" ist seit dem 10. Jänner auf allen Plattformen erhältlich.
"Ich bezeichne meinen Sound aus Lederhosen-Rock und jetzt habe ich noch den Übertitel "Alpenbarbie" gefunden," erzählt Melissa. Aber wofür steht der Name des neuen Albums eigentlich? "Zum einen ist es die Verbindung zur Tradition und das man nicht vergisst woher man kommt und zum anderen aber schon mit der Zeit gehen und sich was trauen."
In dem neuen Album erwarten Melissas Fans einerseits sehr persönliche und tiefgründige Songs, wie "Himmelvota", welcher ihren Großeltern gewidmet ist, bis hin zu Party-Songs, wie "Traktorführerschein". "Es ist für jeden etwas dabei", gibt sich die Musikerin sicher.
Und der Plan für das neue Jahr? "2025 startet mit dem absoluten Highlight, dem neuen Album. Über zwei Jahre haben wir daran gearbeitet und jetzt ist es meine Aufgabe so gut wie möglich das Album zu präsentieren, ich werde ganz viele Konzerte geben. Viel in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich." Und schon morgen, dem 11. Jänner, kann man Melissa Naschenweng bei den "Schlagerchampions" sehen (Samstag, 20.15 Uhr, ORF2).
