Szene

Melanie Griffith wegen Nase übel verspottet

Seitdem Melanie Griffith in Wien gelandet ist, hört man über soziale Medien Spott und Hohn über ihre Nase. Was hinter ihren Narben steckt.

Heute Redaktion
Teilen

Dass sich Hollywood-Schauspielerin Melanie Griffith schon das eine oder andere Mal unters Messer gelegt hat, ist nicht zu übersehen. Seit ihrer Ankunft in Wien wird aber wild spekuliert - und die Diva auch übel verspottet - was mit ihrer Nase passiert ist.

Stark gerötete Narben sind dort zu sehen. Diese stammen jedoch nicht von einer Beauty-OP. Bei Griffith war letzten Sommer Hautkrebs diagnostiziert worden, zum zweiten Mal seit 2009. Sie ließ zuerst vor zwei Wochen von einem Arzt in New York befallenes Gewebe entfernen.

Nun scheint die 60-Jährige topfit für den Ball der Bälle.

Von einem Löwen verletzt

Griffith nahm die Hilfe plastischer Chirurgie in Anspruch, nachdem ein Löwe ihr im Alter von 20 Jahren bei den Dreharbeiten zum Film "Roar – Die Löwen sind los" mit den Krallen über das Gesicht gefahren war. Dabei wurde sie von einem der Raubtier attackiert, verlor fast ein Auge und musste mit 50 Stichen im Gesicht genäht werden. Sie zog sich von den Dreharbeiten zurück.

Ironie des Schicksals: Um die Raubtiere für den Film besser zu verstehen, nahm ihre Mutter Tiip Hedren - selbst Schauspielerin - in den 70er Jahren (Melanie war damals ein Kind) auf Anraten eines Tiertrainers einen Hauslöwen (Neil) bei sich zu Hause in Los Angeles auf. Die Raubkatze schlief in den Betten, kuschelte mit den Familienmitgliedern und tobte mit ihnen am Swimmingpool.

Um dem Schönheitswahn in Hollywood gerecht zu werden, unterzog sich die Schauspielerin weiteren Schönheits-OPs, was sie später in Interviews bereute.

(red)