"Ich bin bereit"

Meinl-Reisinger will pinke Spitzenkandidatin werden

Beate Meinl-Reisinger will die NEOS als Spitzenkandidatin in die Nationalratswahl führen. Die Liste wird in einem dreistufigen Verfahren erstellt.

David Winter
Meinl-Reisinger will pinke Spitzenkandidatin werden
"Ich bin bereit". Bei der Nationalratswahl will Beate Meinl-Reisinger die NEOS als Spitzenkandidatin anführen.
Max Slovencik / picturedesk.com

Was schon lange erwartet wurde, ist nun fix: NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger bewirkt sich als Spitzenkandidatin ihrer Partei für die Nationalratswahl. Ein entsprechendes Video verbreitete die Partei am Samstag über ihre Social-Media-Kanäle. Die NEOS hat zur Erstellung seiner Kandidatenliste ein dreistufiges Verfahren. Ende April soll die Liste stehen.

"Ich bin bereit"

"Ich bin bereit", NEOS als Spitzenkandidatin in die nächste Regierung zu führen", erklärte Meinl-Reisinger heute in einem Social Media-Video Für die Nationalratswahlliste veranstalten die Pinken Anfang April öffentliche Vorwahlen, Diese finden vom 4. bis 13. April statt. Anschließend tagt der erweiterte Parteivorstand. In der dritten Stufe müssen die Kandidatinnen und Kandidaten noch eine Mitgliederversammlung bestätigt werden. Diese soll am 20. April in Graz stattfinden.

Das Grundvertrauen in eine gute Zukunft sei in letzter Zeit auf die Probe gestellt worden, In ihrem Bewerbungsvideo erklärte Meinl-Reisinger. Sie verwies dabei Krisen, Kriege, die Pandemie, Korruptionsfälle und die Teuerung. Andere Parteien würden ihre Energie dafür verwenden, "vor allem einander zu bekämpfen, anstatt positive Lösungen für die Menschen zu finden", beklagte die NEOS-Chefin.

"Wir NEOS sind bereit, und ich bin bereit", meinte sie, "wir sind die Garantie dafür, dass in der nächsten Regierung die Energie an den Tag gelegt wird, dass das Leben der Menschen besser gemacht wird". Bei der letzten Nationalratswahl 2019 hatte NEOS 8,1 Prozent der Stimmen bzw. 15 Mandate erreicht. Diesmal hofft NEOS auf etwa zehn Prozent bzw. 20 Mandate.

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