Olena Selenska

"Mein Mann und ich stehen uns näher als vor dem Krieg"

Das Leben in einem Land im Krieg sei eine ständige Belastung, sagt die ukrainische First Lady Olena Selenska in einem Interview.

20 Minuten
"Mein Mann und ich stehen uns näher als vor dem Krieg"
Olena Selenska und Wolodimir Selenski bei einem gemeinsamen Auftritt im September 2023.
REUTERS

Olena Selenska (46) und Wolodimir Selenski (46) sind seit 20 Jahren verheiratet. Die vergangenen zwei Ehejahre sind vom Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine geprägt. Sie habe ihre Entscheidung, ihn zu heiraten, nie bereut. Sein Durchhaltevermögen in Zeiten des Krieges seien der Beweis, dass sie den richtigen Partner geheiratet habe, sagt die ukrainische First Lady in einem Interview mit der Zeitung "Daily Mail". "Ich habe ihn nicht enttäuscht und er enttäuscht mich nie."

Der Krieg habe das Paar sogar noch mehr zusammengeschweißt: "Ich denke, dass wir uns heute emotional näher sind als je zuvor." Und das, obwohl die zwei seit der russischen Invasion im Februar 2022 getrennt leben. Die Liebe zum ehemaligen Schauspieler habe sich noch verstärkt.

Putin ein "Art Monster"

Im Interview macht Selenska auch deutlich, wie groß ihr Hass auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin ist. Russland werde von einer "Art Monster" regiert.

Das Leben in einem Land im Krieg sei kein normales Leben. "Es ist eine ständige psychologische Belastung", sagt die ukrainische First Lady. Sie hoffe, dass es ihnen nach einem Sieg der Ukraine gut gehen werde.

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    privat, iStock

    Auf den Punkt gebracht

    • Die ukrainische First Lady Olena Selenska spricht in einem Interview über das Leben im Krieg und betont, dass die ständige Belastung eine große Herausforderung darstellt
    • Trotz der Trennung infolge der russischen Invasion im Februar 2022 betont sie, dass der Krieg sie und ihren Ehemann noch enger zusammengeschweißt hat und ihre Liebe gestärkt wurde
    • Sie äußert auch ihren starken Hass auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin und hofft auf ein besseres Leben nach einem Sieg der Ukraine
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