Multimedia
Meilenstein bei heimischer Cybersicherheit erreicht
Spannende Spielereien, tolle Technik, fürchterliche Flops im Digital-Telegramm. Jeden Tag der Woche liefert "Heute" drei aktuelle Kurzmeldungen.
emporia bringt 5G-Smartphone
"Das emporia E6 spielt technisch in der gleichen Liga wie die Samsung A-Serie oder Apple refurbished", heißt es vom heimischen Unternehmen zum neuen Smartphone. Auch preislich positionieren sich die Österreicher mit der neuen E-Serie selbstbewusst in diesem Segment. "Der große Unterschied zu den anderen Anbietern ist allerdings, dass dieses Smartphone in Österreich und in Deutschland entwickelt und designt wurde und dass 70 Prozent der Wertschöpfung in Europa bleiben. Als europäischer Hersteller zahlen wir auch brav unsere Steuern in Europa", so Chefin Eveline Pupeter. Das emporia E6 ist ein 5G-Smartphone mit 6,58 Zoll Display, einer 50 + 2 MP Hauptkamera mit Tiefensensor, einer 8 MP Selfie-Kamera, 128 GB Speicher, NFC, Fingerabdrucksensor, IP54-Schutz und Bluetooth 5.2. Kostenpunkt: 399 Euro.
AWS European Defence Accelerator
Amazon Web Services (AWS) hat die 13 Startups bekannt gegeben, die für die Teilnahme am ersten AWS European Defence Accelerator ausgewählt wurden. Eines der ausgewählten Startups ist das österreichische Unternehmen Blackshark.ai mit Sitz in Graz (Österreich) und San Francisco (USA). Blackshark.ai ist ein Team von über 100 KI-Spezialisten, Data Scientists, Geodaten-Ingenieuren und 3D-Programmierern und Entwicklern. Blackshark.ai verarbeitet innerhalb kurzer Zeit Petabytes an Satellitenbildern und erkennt und segmentiert Objekte, Straßen, Vegetation und andere Infrastruktur auf der Oberfläche des Planeten vollautomatisch ohne menschliche Eingriffe. Die blackshark.ai-Plattform wird bereits in verschiedenen Branchen eingesetzt, darunter autonomes Fahren, virtuelle Sensorsimulationen für autonome Drohnen, Spiele, Kartierung/Navigation, Standortbestimmung, Erdbeobachtung, Geodaten und bei Versicherungen.
FE 70-200 mm F4 Macro G OSS II Tele-Zoomobjektiv
Sony präsentiert das FE 70-200 mm F4 Macro G OSS II (Produktbezeichnung SEL70200G2), ein Tele-Zoomobjektiv, das eine Brennweite von 70-200 mm bei einer maximalen Blende von F4 abdeckt und mit seinem E-Mount mit allen Alpha Vollformat-Kameras (35-mm) kompatibel ist. Das FE 70-200 mm F4 Macro G OSS II ist ein kompaktes, leichtes Tele-Zoomobjektiv, das sich für eine Vielzahl von Aufnahmesituationen eignet. Es verfügt nicht nur über den einzigartigen schnellen und leistungsstarken Autofokus der G-Objektive, sondern bietet auch als weltweit erstes Zoomobjektiv eine Halb-Makrofunktion mit einer maximalen Vergrößerung von 0,5x über den gesamten Zoombereich. Darüber hinaus sind mit einem Telekonverter (separat erhältlich) Super-Teleaufnahmen bis zu 400 mm möglich sowie Makroaufnahmen in Lebensgröße mit 1:1-Vergrößerung im gesamten Zoombereich. Kostenpunkt: 2.000 Euro.
Sony Research Award Program startet
Die Sony Group Corporation nimmt ab dem 15. Juli 2023 Forschungsprojekte für ihr Sony Research Award Program entgegen. Das Sony Research Award Program ist ein offenes Innovationsprogramm, das Projekte zur Erforschung neuer und innovativer Technologien unterstützt, die in Zusammenarbeit mit den eigenen Forschungsgruppen von Sony durchgeführt werden. Das Programm besteht mittlerweile im achten Jahr. Teilnehmen können Hochschulen sowie Forschungseinrichtungen – beispielsweise staatliche Forschungsinstitute und gemeinnützige Organisationen – in den USA, Kanada, 17 europäischen Länderni und Indien. Das Sony Research Award Program umfasst zwei Awards – den Faculty Innovation Award und den Focused Research Award. Beide Awards eröffnen Wissenschaftler*innen neue Möglichkeiten, sich in der Spitzenforschung zu engagieren, und tragen damit zur Einführung bahnbrechender Technologien bei. Weitere Informationen zu den Awards sowie zum Leitfaden für die Einreichungen gibt es auf https://www.sony.com/en/SonyInfo/research-award-program/.
Huawei gibt neue Lizenzgebühren bekannt
Huawei, einer der weltweit größten Patentinhaber, hat auf seiner jährlichen Flaggschiff-Veranstaltung unter dem Motto "Bridging Horizons of Innovations" die Lizenzgebühren seiner Lizenzprogramme für Mobiltelefone, Wi-Fi und IoT-Patente bekannt gegeben. Das Unternehmen setzt sich aktiv für den Schutz des geistigen Eigentums ein und strebt ein Gleichgewicht zwischen technologischer Innovation und Übernahme an. "Huawei ist bereit, Spitzeninnovationen in Form von Patenten mit der Welt zu teilen", sagte der Chief Legal Officer des Unternehmens, Song Liuping, und fügte hinzu: "Diese werden die gemeinsame, nachhaltige Entwicklung der Industrie weltweit unterstützen." Das Unternehmen hat die Lizenzgebühren für 4G- und 5G-Mobiltelefone, Wi-Fi 6-Geräte und Produkte für das Internet der Dinge (IoT) bekannt gegeben. Die Höchstsätze für 4G- und 5G-Mobiltelefone liegen bei 1,5 US-Dollar bzw. 2,5 US-Dollar pro Gerät. Die Lizenzgebühr von Huawei für Wi-Fi 6-Verbrauchergeräte beträgt 0,5 US-Dollar pro Gerät. Für IoT-Geräte beträgt der Satz für IoT-zentrische Geräte ein Prozent des Nettoverkaufspreises und ist auf 0,75 US-Dollar begrenzt, während der Satz für IoT-erweiterte Geräte zwischen 0,3 und 1 US-Dollar pro Stück liegt.
Investitionspaket für Mikroelektronik-Industrie
Auf Einladung von Bundeskanzler Karl Nehammer trafen sich am 13. Juli Vertreter:innen der Bundesregierung sowie der Mikroelektronik-Industrie zu einem Gipfelgespräch im Bundeskanzleramt. Die hochkarätig besetzte Runde diskutierte über die aktuelle Situation sowie künftige Entwicklungen der heimischen Mikroelektronik und einigte sich auf ein bedeutendes Investitionsprogramm. "Mikroelektronik ist die Basis für bis zu 50 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts, die Zahl der Beschäftigten im Bereich dieser Schlüsseltechnologien ist in den letzten Jahren um über 15 Prozent auf mehr als 72.000 gestiegen. Umso mehr freue ich mich, dass auch die österreichische Bundesregierung geschlossen hinter dem so wichtigen Vorhaben steht und den Wirtschaftsstandort sowie die Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette mit einem kräftigen Investitionsschub voranbringt", so Obmann-Stellvertreterin Sabine Herlitschka vom Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie FEEI.
Bosch startet Brennstoffzellen-Serienfertigung
Bosch startet in das Wasserstoff-Zeitalter der Mobilität. Am Standort Stuttgart-Feuerbach hat das Technologieunternehmen jetzt mit der Serienfertigung seines Brennstoffzellen-Antriebssystems begonnen. Pilotkunde ist das US-Unternehmen Nikola mit seinem brennstoffzellenelektrischen Lkw, der im dritten Quartal 2023 auf den nordamerikanischen Markt kommen soll. "Auch in unserem Werk mit der längsten Geschichte in Stuttgart-Feuerbach findet Wasserstoff-Zukunft statt", sagte Dr. Stefan Hartung, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH anlässlich des Bosch Tech Day 2023. "Bosch kann Wasserstoff, und Bosch wächst mit Wasserstoff." Das Unternehmen ist entlang der gesamten H2-Wertschöpfungskette aktiv und entwickelt Technik für die Erzeugung und Anwendung. 2030 will Bosch mit seinen Wasserstoff-Technologien einen Umsatz von rund fünf Milliarden Euro erzielen.
A1 forciert Glasfaserausbau in Österreich
A1 hat im vergangenen Halbjahr den Ausbau des Glasfasernetzes weiter vorangetrieben. Ziel ist es, die digitale Infrastruktur in ganz Österreich auszubauen, um der steigenden Nachfrage nach schnellem Internet und innovativen digitalen Angeboten gerecht zu werden. Seit Jahresbeginn wurden berets mehr als 2.200 Kilometer Glasfaser verlegt. Insgesamt sind rund 700.000 Haushalte mit Glasfaser bis ins Wohnzimmer oder Büro angebunden und haben Zugang zu ultraschnellem und stabilem Datentransfer von bis zu 1.000 Mbit/s. "Die digitale Transformation unseres Landes setzt eine solide Basis voraus: ein rasch und umfassend ausgebautes Glasfasernetz. A1 übernimmt hier Verantwortung und investiert jährlich mehr als 600 Mio. Euro in den weiteren Ausbau der digitalen Infrastruktur - damit Österreich weiterhin als attraktiver Standort für Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung erhalten bleibt und alle Bürgerinnen und Bürger an der digitalen Zukunft teilhaben können", so A1-CEO Marcus Grausam.
Salesforce mit Data Beyond Borders 3.0 Report
Salesforce hat seinen Data Beyond Borders 3.0 Report veröffentlicht. Die Daten zur Entwicklung des internationalen Datenverkehrs wurden zum dritten Mal erhoben. Der Report zeigt, dass die G20-Volkswirtschaften erhebliche Fortschritte bei der Ermöglichung grenzüberschreitender Datenströme gemacht haben. Es wird aber auch deutlich, dass zwischen Ländern, die eine offene Datentransfer-Politik verfolgen, und solchen, die es nicht tun, eine wirtschaftliche Kluft besteht. Volkswirtschaften mit einer offenen Datenpolitik und -regulierung sind eher in der Lage, zu wachsen und wettbewerbsfähig zu sein. Länder, die einen offenen, grenzüberschreitenden Datenverkehr ermöglichen, schaffen Vorteile für Bürger, Gemeinden und Unternehmen eines Landes durch die Schaffung von Arbeitsplätzen und einen größeren Wissensaustausch. Ein hoher Cross-Border Data Flows Index (CBDFI) korreliert mit einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung des Landes. Der grenzüberschreitende elektronische Handel hat sich im letzten Jahrzehnt weltweit um das 45-fache erhöht und wird voraussichtlich noch in diesem Jahr 2,7 Billionen Dollar erreichen.
Tipps und Tricks gegen die aktuelle Hitzewelle
Die aktuelle Hitzewelle stellt viele Menschen vor die Herausforderung, sich gegen die extremen Temperaturen zu wappnen und gesund zu bleiben. Im Subreddit r/FragReddit hat der User u/Final2806Tipps genau dieses Thema aufgegriffen und die Community gefragt: "Wie überlebt ihr die Hitze". In über 500 Kommentaren wurden zahlreiche Tipps gegeben, wie man die heißen Tage angenehmer gestalten und seine Gesundheit schützen kann.
Google Bard jetzt auch in Österreich
Ab sofort kann Bard unter anderem in ganz Europa und in über 40 Sprachen benutzt werden, darunter Arabisch, Chinesisch, Deutsch, Hindi und Spanisch. Als Teil des ambitionierten und verantwortungsbewussten Ansatzes von Google im Bereich der Künstlichen Intelligenz wurde bei dieser Erweiterung proaktiv mit Expert:innen, politischen Entscheidungsträger:innen und Regulierungsbehörden zusammengearbeitet. Sobald Bard im Laufe der Zeit in weiteren Regionen und Sprachen verfügbar ist, wird sich Google wie bisher von den geltenden KI-Grundsätzen leiten lassen, das Feedback der Nutzer:innen einbeziehen und Maßnahmen zum Schutz der Privatsphäre und der Daten ergreifen, heißt es in einer Aussendung.
Chief Sustainability Officer in ATX-Unternehmen
Die ATX-Unternehmen messen Nachhaltigkeit immer mehr Bedeutung zu und bündeln das Thema inzwischen bei einem Chief Sustainability Officer (CSO). Allerdings variiert der Einfluss des CSOs innerhalb der ATX-Unternehmen enorm. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie "An organizational setup fit for ESG transformation – the need for a Chief Sustainability Officer with impact" von Strategy&, der globalen Strategieberatung von PwC. Rund drei Viertel (75 %) der derzeitigen ATX-CSOs sind in den vergangenen drei Jahren eingestellt oder in die Rolle befördert worden. Aktuell haben insgesamt alle 20 ATX-Unternehmen (100 %) die CSO-Rolle besetzt – in Deutschland sind es 90 Prozent der DAX-Unternehmen und in der Schweiz 100 Prozent der SMI-Unternehmen. Dies zeigt sowohl das Engagement der Unternehmen, die ESG-Transformation zu beschleunigen, als auch die Widerstandsfähigkeit der CSO-Rolle in einem anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfeld. Bislang sind allerdings nur 35 Prozent der österreichischen ATX-CSOs auf Vorstandsebene angesiedelt – und haben damit auch eine entsprechende Entscheidungsmacht, die Transformation vorantreiben zu können. Unabhängig von der Position des CSOs gibt es in nur sieben der 20 ATX-Unternehmen (35 %) eine eigenständig agierende Nachhaltigkeitsabteilung.
LG CEO stellt Vision für Unternehmenszukunft vor
LG Electronics (LG) hat seine visionäre Zukunft veröffentlicht, in der es sich von seiner gegenwärtigen Rolle als weltweit führende Marke für Haushaltsgeräte zu einem "Unternehmen für 'Smart Life'-Lösungen" weiterentwickeln will. Ziel ist es, die verschiedenen Lebenserfahrungen und -Bereiche der Kunden zu verbinden und zu verbessern. Dazu soll bis 2023 ein jährlicher weltweiter Umsatz von 70 Milliarden Euro erzielt werden. In einer richtungsweisenden Ansprache, die im LG Sciencepark in Seoul, Südkorea, abgehalten wurde, skizzierte CEO William Cho die ambitionierte Vision, die auf drei Wachstumsfaktoren beruht: dem Ausbau neuer plattformbasierter Servicegeschäfte durch eine Erweiterung des Geschäftsportfolios, der Beschleunigung des Business-to-Business (B2B)-Sektors und der Erschließung neuer Geschäftsfelder wie Elektrofahrzeug-Ladetechnologien und digitale Gesundheitslösungen. Elektrifizierung, Serviceorientierung und Digitalisierung identifizierte der CEO als wesentliche Veränderungsfaktoren für LG, um das Wachstum mittel- bis langfristig zu beschleunigen.
Salesforce Connected Financial Services Report
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit schaffen es die meisten Finanzdienstleister nicht, die Erwartungen ihrer Kund:innen zu erfüllen. Das zeigen die Ergebnisse des aktuellen Salesforce Connected Financial Services Report, für den weltweit mehr als 6.000 Kund:innen befragt wurden. So haben im Jahr 2022 immerhin 25 Prozent der Befragten ihre Bank, 35 Prozent ihren Versicherungsanbieter und 34 Prozent ihren Vermögensverwalter gewechselt. Hauptursachen sind schlechte digitale Angebote, schlechte Servicequalität und unzureichende Beratung. Während sich 42 Prozent der Befragten finanziell unsicherer fühlen als im Vorjahr, gaben 79 Prozent von ihnen an, dass ihr Finanzdienstleister sie nicht ausreichend auf den wirtschaftlichen Abschwung vorbereitet hat. Mehr als ein Drittel (37 Prozent) sagt sogar, dass ihr Finanzdienstleister ihnen überhaupt nicht geholfen hat.
Digitales Lernen als neue Zutat bei der DoN group
Der Fachkräftemangel fordert Österreichs Unternehmen vor allem in der Gastronomie massiv. Ohne qualifiziertes Personal können sich Betriebe nicht entwickeln. Fachkräfte halten zu können und ihnen bestmögliche Entwicklungschancen zu bieten, erfordert innovative Impulse. Die DoN group investiert daher intensiv in ihre Mitarbeiter:innen. Aus diesem Grund bietet die DoN group maßgeschneiderte Inhouse E-Learnings, Workshops und Blended Learning Formate in der eigenen DoN Academy, bei der auch auf unterschiedliche Sprachniveaus und Ausbildungsschwerpunkte eingegangen wird. Bei der Weiterbildung von Führungskräften setzt die DoN group besonders auf wîse up. Die Plattform bietet ein vielfältiges Angebot an Kursen zu Themen wie Leadership, Kommunikation oder Betriebswirtschaft und bereitet damit den Weg, zukunftsorientiertes Lernen und persönliche Weiterentwicklung noch stärker in die Unternehmenskultur zu integrieren. wîse up-Lizenzen werden an Führungskräfte und besonders engagierte Mitarbeiter:innen vergeben.
Google "Summer Academy 2023" ab 24. Juli
Die digitale "Summer Academy" geht im Sommer 2023 in die vierte Runde: Zwischen dem 24. Juli und 28. August bietet Google zusammen mit zahlreichen Bildungspartnern interessierten Personen und KMUs erneut die Möglichkeit, sich kostenlos weiterzubilden und sich so fit für die digitale Zukunft zu machen. Interessierte können aus über 30 Live-Webinaren und einer breiten Palette von Themen wählen, die sie bei der Entwicklung ihrer Kompetenzen unterstützen. Erstmals werden auch Webinare zu Künstlicher Intelligenz angeboten. Mit der "Summer Academy 2023" will Google zusammen mit qualifizierten Partnern noch mehr Unternehmen, Communities und Privatpersonen dabei unterstützen, Fähigkeiten zu erlernen, die dabei helfen, die Chancen der Digitalisierung besser nutzen zu können. Alle Details hier!
Cohesity-Studie zu Ransomware-Befall
Cohesity, ein führender Anbieter von Lösungen für Datensicherheit und -management, hat 3.400 Entscheidungsträger aus den Bereichen IT und Security Operations (SecOps) zum Thema Ransomware befragt. Die Studie "Global 2023 State of Data Security & Management Report" deckt eklatante Mängel bei den Strategien für Cyber-Resilienz und den eingesetzten Techniken für Datensicherheit auf. Beides ist essenziell, um die wachsenden Cyber-Gefahren abzuwehren und die Geschäftskontinuität aufrechtzuerhalten. Bemerkenswert: Beim Thema Cyber-Resilienz und Recovery geben 73 Prozent an, dass ihr Unternehmen auch Lösegeld zahlen würde, wenn sich so Daten und Geschäftsprozesse schneller wiederherstellen ließen, vor allem wenn ein kompletter Restore nötig wird.
Dell Technologies veröffentlicht ESG-Report
Dell Technologies präsentiert seinen aktuellen ESG-Report 2023 unter dem Motto "Now is the Moment". Im Geschäftsjahr 2023, das im Jänner zu Ende ging, konzentrierte das Unternehmen seine Aktivitäten darauf, einen wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten, die Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen, Integration und Inklusion zu fördern sowie sozial benachteiligten Gruppen den Zugang zu digitalen Lösungen zu ermöglichen. Besonders im Bereich Umwelt- und Klimaschutz hat Dell Technologies wegweisende Fortschritte gemacht und ist seinem Ziel, bis 2050 keine CO2-Emissionen mehr zu verursachen, ein bedeutendes Stück näher gekommen. Bereits jetzt stammen fast 60 % der verwendeten Energie an allen Standorten aus erneuerbaren Quellen, im Geschäftsjahr 2022 waren es noch 55 %. Zudem ist das Unternehmen auf dem Weg zu einer Kreislaufwirtschaft und wird bis 2030 ausschließlich recyclebare Verpackungen verwenden, im Geschäftsjahr 2023 waren es schon mehr als 94 % (90 % im Jahr zuvor).
Redkordsumme für heimische Cybersicherheit
Das Bundesministerium für Finanzen fördert Sicherheitsforschungsprojekte mit einer Rekordsumme von 19 Millionen Euro mit einem besonderen Fokus auf Cybersicherheit, gibt Staatssekretär für Digitalisierung Florian Tursky bekannt. In der Vergangenheit beliefen sich die Fördervolumina auf 14 Millionen Euro jährlich. 51 der eingereichten 64 Projekte wurden als förderwürdig ausgewiesen. Das Ministerium kann nun die Förderung von 40 Projekten beschließen. Das zivile Sicherheitsforschungsprogramm KIRAS und das Verteidigungsforschungsprogramm FORTE sind zwei der österreichischen Forschungsförderungsprogramme. "Durch die zielgerichtete Forschung mit KIRAS und FORTE gewährleistet das Finanzministerium, Österreich durch innovative Sicherheitsforschungsprojekte auf kommende Herausforderungen vorzubereiten. Es ist wichtig, den Aspekt der Sicherheit nicht aus den Augen zu verlieren und Österreich für seine Bürgerinnen und Bürger weiterhin immer sicherer zu machen", so Tursky.
Neues Xiaomi Pad 6 offiziell vorgestellt
Xiaomi hat für die internationalen Märkte das neue Xiaomi Pad 6 veröffentlicht, das "für die professionelle Arbeit entwickelt wurde, aber auch ein eigenes Entertainment-Center ist". Das Xiaomi Pad 6 ist ein effizienter Arbeitsplatz für die Multitasking-Profis von heute und verfügt über ein 11-Zoll WQHD+ (2.880 x 1.800 Pixel) Display mit 309 ppi, das scharfe und klare Bilder liefert. Gleichzeitig sorgt die Snapdragon 870 Mobile Platform für eine starke Leistung während des gesamten Arbeitstages. Die Energieeffizienz und der große Akku mit 8.840 mAh ermöglichen es, direkt zwischen geöffneten Anwendungen zu wechseln, um schnell auf unterschiedliche Anforderungen am Arbeitsplatz zu reagieren. Die lokalen Preise und Verfügbarkeiten in Österreich werden noch bekanntgegeben.
Webex erreicht höchste Compliance-Stufe
Webex by Cisco hat als erste Videokonferenzlösung die sogenannte Level 3 Compliance und damit die höchste Stufe des SCOPE Europe Verhaltenskodex für die Cloud (EU Cloud Code of Conduct) erreicht. Der EU Cloud Code of Conduct (EU Cloud CoC) ist ein umfassender, länderübergreifender Verhaltenskodex für Cloud-Service Anbieter, der die einheitliche Durchsetzung der europäischen Datenschutzstandards für Cloud-Anwendungen sicherstellen soll. Zur Überprüfung müssen Cloud-Service-Anbieter nachweisen, dass die Verarbeitung personenbezogener Daten in ihren Cloud-Angeboten mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union (EU) konform ist.