Welt

Mehrere Schwerverletzte nach Gang über glühende Kohlen

Bei einer privaten Veranstaltung liefen mehrere Personen über glühende Kohlen. Mehr als die Hälfte der Personen mussten hospitalisiert werden.

20 Minuten
Teilen
Rettungseinsatz in Wädenswil in der Schweiz.
Rettungseinsatz in Wädenswil in der Schweiz.
20min

Bei einer privaten Veranstaltung haben sich am Dienstagabend auf der Halbinsel Au (Gemeinde Wädenswil) in der Schweiz rund ein Dutzend Personen Verletzungen zugezogen. Laut Medienmitteilung der Kantonspolizei Zürich ging gegen 18 Uhr bei der Einsatzzentrale von Schutz und Rettung Zürich die Meldung ein, wonach mehrere Personen nach dem Gang über heiße Kohlen Verbrennungen erlitten hätten.

13 Schwerverletzte

Demnach rückte aufgrund der eingegangenen Meldung die Rettung mit einem großen Aufgebot aus. Vor Ort wurden 25 Personen medizinisch behandelt, wovon 13 Personen mit schwereren Verletzungen hospitalisiert werden mussten. Grund für die Verletzungen war offenbar ein Feuerlauf, bei dem die Teilnehmenden über glühende Kohlen schritten.

Wie ein Sprecher der Kantonspolizei, die ebenfalls ausrückte, gegenüber der "Zürichsee-Zeitung" sagt, seien die Personen nacheinander über das einige Meter lange Kohlefeld gegangen. Die Schmerzen der erlittenen Verbrennungen sollen sich erst kurz danach bemerkbar gemacht haben.

Ermittlungen laufen

Die Kantonspolizei Zürich sicherte Spuren und nahm die Ermittlungen zu den Umständen des Unfalls auf. Neben der Kantonspolizei Zürich standen zehn Rettungswagen, ein Großraumrettungsfahrzeug, zwei Notarztequipen und ein Pikett Offizier von Schutz und Rettung Zürich, der Rettungsdienste Lachen, Zug, Männedorf und Regio 144 und eine gemischte Patrouille der Stadtpolizei Wädenswil und der Gemeindepolizei Horgen im Einsatz.

1/58
Gehe zur Galerie
    <strong>20.10.2024: Tourist (29) braucht ein Sackerl – soll 200 Euro zahlen</strong>. Ein  29-jähriger Brasilianer hat an der Selbstbedienungskasse im Supermarkt das Papiersackerl nicht gescannt. <a data-li-document-ref="120067032" href="https://www.heute.at/s/tourist-29-braucht-ein-sackerl-soll-200-euro-zahlen-120067032">Das kommt ihn nun teuer zu stehen.</a>
    20.10.2024: Tourist (29) braucht ein Sackerl – soll 200 Euro zahlen. Ein 29-jähriger Brasilianer hat an der Selbstbedienungskasse im Supermarkt das Papiersackerl nicht gescannt. Das kommt ihn nun teuer zu stehen.