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Meghans Papa ist besorgt: "Ihr Lächeln ist gequält"
In einem Interview äußerst sich Thomas Markle über den Druck, der auf seiner Tochter als Neo-Royal lastet. Er ist besorgt: Herzogin Meghans Lächeln wirke "gequält".
Eine stressige Woche liegt hinter Neo-Herzogin Meghan. Nach der Taufe von Prinz Louis und den Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der Royal Air Force, ging es für die 36-Jährige und ihren Mann Prinz Harry (33) auf die erste Auslandsreise nach Dublin.
Am Samstag drückte sie dann gemeinsam mit Schwägerin Herzogin Catherine (36) ihrer Freundin Serena Williams (36) beim Frauen-Finale in Wimbledon die Daumen. Verschnaufpausen von royalen Verpflichtungen scheint die Meghan derzeit nicht viele zu haben.
Ein Umstand, der ihrem Vater Thomas Markle zu Denken gibt, wie er nun gegenüber "The Sun on Sunday" sagt. Der 73-Jährige ist besorgt über den Druck, den die königliche Familie auf seine Tochter ausübt. Er behauptet, Meghan habe Schwierigkeiten, mit dem Wechsel von der Schauspielerin zur Herzogin klar zu kommen. "Ich kann ihren Schmerz in ihrem Lächeln sehen."
Thomas Markle hat Mitleid mit den Royals
Laut dem pensionierten Bühnenlicht-Techniker sei es ein Zeichen dafür, dass sie mit den anspruchsvollen Pflichten zu kämpfen hat. "Ich sehe es in ihren Augen, ich sehe es in ihrem Gesicht und ich sehe es in ihrem Lächeln", sagt Markle gegenüber der britischen Zeitung. "Ich habe sie jahrelang lächeln sehen. Ich kenne ihr Lächeln. Ich mag das, das ich jetzt sehe, nicht. Das ist ein gequältes Lächeln."
Er mache weder Harry noch sonst jemanden Vorwürfe. Dennoch würde die britische Königsfamilie Regeln befolgen, die für ihn keinen Sinn ergeben. "Sie sind nicht weniger menschlich als alle anderen. Ich habe Mitleid mit ihnen, weil sie keine Gefühle zeigen dürfen."
Auch die Kleiderordnung der Royals kritisiert der 73-Jährige im Interview. Meghan würde aussehen, als entstamme sie aus einem 30er Jahre Film, es sei "lächerlich". Markle: "Warum müssen sie kniebedeckte Outfits tragen?"
Telefonisch nicht erreichbar
Es sei zudem nicht fair, dass die Royals nach den inszenierten Paparazzi-Fotos und dem umstrittenen Interview mit "Good Morning Britain" ihm den Kontakt zu seiner Tochter verbieten. Schließlich verdiene "die Hälfte von Großbritannien" Geld damit, Bilder seiner berühmten Tochter zu verkaufen.
Das letzte Mal mit Meghan gesprochen hat er übrigens kurz nach ihrer Hochzeit am 19. Mai. Seitdem habe er versucht sie mehrmals telefonisch zu erreichen. Erfolglos. "Ich glaube, sie hat Angst."
Wenig verwunderlich: Der Kensington Palast hat sich zum jüngsten Interview von Thomas Markle noch nicht geäußert. (red)