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Mega-Rückruf bei Ford – 769.000 Fahrzeuge betroffen

Weltweit müssen rund 769.000 Autos der beliebten Ford-Modelle, darunter Fiesta, Focus Galaxy und Mondeo, zurückgerufen werden.

Newsdesk Heute
Mega-Rückruf bei Ford – 769.000 Fahrzeuge betroffen
In Deutschland sind rund 164.000 Autos betroffen. (Symbolbild)
Getty Images

Der Autobauer Ford muss einem Bericht zufolge weltweit knapp 769.000 Dieselfahrzeuge zurückrufen. Grund dafür sind Probleme mit dem Abgasreinigungssystem, wie die Zeitschrift "Auto Motor und Sport" am Dienstag unter Berufung auf das Kraftfahrtbundesamt (KBA) berichtete. In Deutschland sind demnach gut 164.000 Autos aus mehreren Baureihen betroffen. Das KBA bestätige gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, dass die Rückrufaktion bevorsteht.

Mit wachsender Lebensdauer kommt es dem Bericht zufolge bei den betroffenen Dieselmodellen zu einer Erhöhung der Partikelbelastungen im Abgas. Einige Modelle fielen deshalb durch die Abgasuntersuchung. Werkstätten sollen eine Rekalibrierung der Dieselpartikelfilter-Regeneration durchführen und den Filter prüfen und gegebenenfalls tauschen. Betroffen sind laut Zeitschrift unter anderem die Modelle Fiesta, Focus Galaxy und Mondeo der Baujahre 2014 bis 2020.

Nähere Infos in kommenden Wochen

Halterinnen und Halter werden über das KBA informiert, die betroffenen Fahrzeuge sollen dann nach und nach in die Werkstätten gebracht werden. Den Anfang soll laut dem Bericht der Ford Kuga machen.

Das Unternehmen bestätigte die Rückrufaktion für "ausgewählte Pkw und Nutzfahrzeuge mit Euro-6-Dieselmotoren". Ford werde "die Kalibrierungssoftware der betroffenen Modelle aktualisieren", hieß es weiter. Bis Ende 2024 will der Autobauer damit beginnen, erste Informationen an betroffene Halter zu schicken.

(afp)

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    Auf den Punkt gebracht

    • Ford ruft weltweit knapp 769.000 Dieselfahrzeuge aufgrund von Problemen mit dem Abgasreinigungssystem zurück, darunter etwa 164.000 Autos in Deutschland.
    • Betroffen sind Modelle wie Fiesta, Focus Galaxy und Mondeo der Baujahre 2014 bis 2020, deren Dieselpartikelfilter überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden sollen.
    red
    Akt.
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