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Mega-Leak bei WhatsApp! 1,25 Mio. Österreicher betroffen

Hacker wollen bei WhatsApp die Daten von einer halben Milliarde Usern abgegriffen haben. Auch 1,25 Millionen Österreicher könnten betroffen sein.

Roman Palman
WhatsApp-Logo auf einem Smartphone-Schirm. Symbolbild.
WhatsApp-Logo auf einem Smartphone-Schirm. Symbolbild.
Getty Images

Bereits seit Mitte des Monats sollen in einem bekannten Hacker-Forum die Telefonnummern von rund 500 Millionen aktiven WhatsApp-Usern aus 84 Ländern zum Verkauf angeboten werden. Am 16. November soll das Inserat der Cyber-Kriminellen dort eingestellt worden sein, berichtet das Portal "Cybernews". 

Den dort veröffentlichten Angaben zufolge trifft es auch europäische Länder schwer. 35 Millionen Datensätze sollen aus Italien stammen, 20 Millionen je aus Frankreich und der Türkei sowie 6 Millionen aus Deutschland. Auch die Telefonnummern von 1.249.388 Österreichern und 1.592.039 Schweizern sollen zu dem Paket gehören.

"Cybernews" konnte Proben des Datensatzes untersuchen und fand heraus, dass die ihnen gegebenen Telefonnummern tatsächlich von aktiven WhatsApp-Usern stammen. Der Verkäufer habe keine genaueren Angaben dazu gemacht, wie er an den massiven Datensatz gelangen konnte. Er verriet nur, dass er eine "eigene Strategie" angewandt habe. 

Gute und schlechte Nachrichten für Betroffene

Für die Nutzer des beliebten Kommunikationsdienstes gibt es nun zwei gute und eine schlechte Nachricht. Die schlechte zuerst: Noch lässt sich nicht überprüfen, ob die eigene Telefonnummer mit zu dem feilgebotenen Paket gehört. Dienste wie "Have I Been Pwned?" (haveibeenpwned.com) haben den Datensatz noch nicht integriert, das könnte aber bald passieren.

Die guten Nachrichten: Der Datensatz umfasst wohl nur die Telefonnummern und keine Namen oder gar Adressdaten dazu.

Und: Laut "Focus" drohen Betroffenen vorerst wohl nur ungebetene Kontaktaufnahmen. Jetzt gilt es aufpassen, sollten Nachrichten von unbekannten Usern eintrudeln. Auf keinen Fall sollen Links geöffnet oder Fotos von solchen unsicheren Kontakten herunter geladen werden. Wer sich nicht sicher ist, sollte die unbekannte Nummer besser blockieren.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS