Welt

McDonald's Kündigungswelle findet virtuell statt

McDonald's muss sparen. In dieser Woche bleiben alle US-Büros geschossen, um die Mitarbeiter virtuell über die Entlassungen zu informieren.

Carolin Rothmüller
McDonald's beschäftigt weltweit mehr als 150.000 Mitarbeiter im Unternehmen und in eigenen Restaurants.
McDonald's beschäftigt weltweit mehr als 150.000 Mitarbeiter im Unternehmen und in eigenen Restaurants.
Getty Images

In einer internen E-Mail teilte McDonald's seinen Mitarbeitern letzte Woche mit, dass sie von Montag bis Mittwoch von zu Hause arbeiten sollen. Da das Unternehmen einige Personalentscheidungen treffen muss und diese virtuell verkünden wird. Betroffen sind hauptsächlich Mitarbeiter in Amerika, aber auch einige internationale Arbeitskräfte haben diese E-Mail erhalten, wie das "Wall Street Journal" berichtet.

Schlüsselentscheidungen

Das Unternehmen forderte außerdem seine Mitarbeiter dazu auf, alle persönlichen Treffen mit Lieferanten und anderen externen Parteien in der Unternehmenszentrale abzusagen. "In der Woche vom 3. April werden wir Schlüsselentscheidungen in Bezug auf die Aufgaben und den Personalbestand im gesamten Unternehmen bekannt geben", so McDonald's in der E-Mail weiter.

Umstrukturierung

Bereits im Jänner erklärte die Fast-Food-Kette, dass sie im Rahmen eines umfassenderen strategischen Plans bis April "schwierige" Entscheidungen über Veränderungen im Personalbestand des Unternehmens treffen müsse. Chief Executive Chris Kempczinski sagte damals in einem Interview, er erwarte, dass er im Rahmen der Personalüberprüfung Geld einsparen müsse, sagte aber auch, dass er sich nicht auf einen bestimmten Dollarbetrag oder eine bestimmte Anzahl von Arbeitsplätzen festlegen wolle.

Im Laufe dieser Woche sollen die betroffenen Mitarbeiter informiert werden. Beschäftigte, die keinen Zugang zu einem Computer haben, wurden aufgerufen, sich bei ihren Vorgesetzten zu melden. Wie viele Mitarbeiter das Unternehmen verlassen müssen, ist unklar.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger