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McConaughey denkt über Politik-Karriere nach

Die US-Politik ist für den Oscarpreisträger zwar derzeit ein "kaputtes Geschäft", trotzdem kann er sich vorstellen, Gouverneur zu werden. 

Heute Redaktion
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Tauscht er die Traumfabrik gegen ein Gouverneurs-Büro? Oscarpreisträger <strong>Matthew McConaughey</strong> hat über seine künftige Politik-Karriere gesprochen.
Tauscht er die Traumfabrik gegen ein Gouverneurs-Büro? Oscarpreisträger Matthew McConaughey hat über seine künftige Politik-Karriere gesprochen.
Reuters

Tritt Hollywood-Schauspieler Matthew McConaughey (51, "Dallas Buyers Club") schon bald in die Fußstapfen seines Kollegen Arnold Schwarzenegger (73, "Terminator")? In einer US-Talkshow hat der Oscarpreisträger über seine möglichen Karrierepläne abseits der Leinwand gesprochen und dabei nicht ausgeschlossen, für ein politisches Amt zu kandidieren.

Oscar-Sieger als Gouverneur?

Zwar würde sich der Posten als Gouverneur von Texas anbieten, doch noch erteilt McConaughey einer politischen Laufbahn eine Absage. "Ich weiß es nicht", gibt der Schauspieler zu. "Das läge nicht an mir. Es würde mehr von der Bevölkerung abhängen als von mir." Damit sind aber keinesfalls nur die Bewohner seines Heimatbundesstaates gemeint, denn McConaughey dürfte mit der gesamten derzeitigen US-Politik unzufrieden sein.

US-Politik frustriert McConaughey

"Politik scheint mir im Moment ein kaputtes Geschäft", erklärt er seinen Frust. "Wenn die Politik ihren Zweck neu definiert, könnte ich mich verdammt viel mehr dafür interessieren." Auch ein Grund, warum die Vereinigten Staaten seiner Meinung nach noch nicht bereit für seine Kandidatur sind. Vielleicht fürchtet er aber auch eine ähnliche Wahl-Niederlage wie TV-Darstellerin Cynthia Nixon (54): Die "Sex and the City"-Ikone wollte sich vor zwei Jahren den Gouverneurs-Posten in New York schnappen, scheiterte aber bereits an der Vorwahl.