Szene
McCartney beantwortet Google-Suchvorschläge
Der Ex-Beatle beantwortete in einem Video-Interview die drängendsten Fragen es Internets - zumindest wenn man nach Google-Suchvorschlägen geht.
Wer kennt es nicht? Man tippt die ersten Wörter einer Frage in die Google-Suchleiste und schon werden einem per Auto-Vervollständigung häufig eingetippte Suchanfragen vorgeschlagen.
Das Magazin "Wired" hat mit Pop-Legende und Ex-Beatle Paul McCartney ein Interview geführt und ihn die laut Suchvorschlägen drängendsten Fragen der Internet-Nutzer beantworten lassen.
Die Fragen und die Antworten schwanken zwischen banal ("Wann wurde Paul McCartney zum Ritter geschlagen?") und sehr interessant. So erzählt McCartney zum Beispiel die Geschichte hinter dem Beatles-Hit "Let It be": In einer Zeit als er es "mit Alkohol und solchem Zeug" sehr übertrieben habe, sei ihm im Traum seine verstorbene Mutter erschienen und habe ihm mit den Worten "just let it be" geraten, kürzer zu treten und auf sich zu achten. nach dem Aufwachen habe er sich gedacht "Das ist ein guter Titel für ein Lied" und habe sich gleich ans Klavier gesetzt.
Das Treffen mit Elvis und die "Rivalität" mit den Stones
Auch eher fade Fragen beantwortet McCartney jedoch in der ihm eigenen charmanten Art und erzählt auch gleich noch das ein oder andere Anekdötchen dazu, um die Fans nicht zu enttäuschen. So erzählt er etwa vom Treffen der Beatles mit Elvis Presley: "Wir gingen ihn zu viert besuchen und er machte uns die Tür auf... Also, da gibt es mehrere Meinungen, weil Ringo einmal sagte: 'Nö, er hat uns nicht die Tür aufgemacht, er ist auf der Couch gesessen'... in meiner Version - die ich für die richtige halte, sorry Ringo - ist er selber zur Tür gekommen."
Auch ein hartnäckiges Gerücht räumt McCartney aus: "Wir haben uns super mit den Rolling Stones verstanden." Bis heute gehe er gern auf deren Konzerte, sagt McCartney. "Sie sind eine gute Band... natürlich nicht so gut wie die Beatles, aber gut", fügt er schelmisch hinzu. Und er gibt sogar eine kleine Kostprobe seiner Deutsch-Kenntnisse zum besten.
(red)