Zweieinhalb Stunden Verspätung
Maus springt aus Lunchpaket – Flugzeug musste landen
Ein Flugzeug ist außerplanmäßig in Kopenhagen gelandet, weil sich eine Maus an Bord befand.
Ein Flugzeug ist außerplanmäßig in Kopenhagen gelandet, weil sich eine Maus an Bord befand. Das berichtete der norwegische öffentlich-rechtliche Rundfunksender NRK, der mit einem Passagier des Flugzeugs gesprochen hatte.
"Die Dame neben mir öffnete das schöne Lunchpaket, das man an Bord bekommt. Und heraus sprang eine Maus. Das war schon ein bisschen seltsam", schreibt ein Passagier, der an Bord war, auf Facebook. Die Maschine der Fluggesellschaft SAS war am Mittwoch auf dem Weg von Oslo nach Malaga gewesen.
Standard-Prozedur bei Schädling an Bord
Wie NRK berichtete, befand sich das Flugzeug in deutschem Luftraum, als Passagiere die Maus entdeckten. Kurz darauf seien die Fluggäste über eine Lautsprecheransage darüber informiert worden, dass ein Sicherheitsrisiko bestehe und die Maschine deshalb wenden und in Kopenhagen landen werde.
Das bestätigte ein SAS-Sprecher der Zeitung "Fædrelandsvennen". Dies sei die Standard-Prozedur in dem Fall, dass sich ein Schädling an Bord befinde. NRK zufolge kamen die Passagiere zweieinhalb Stunden verspätet an ihrem Zielort in Südspanien an.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Ein Flugzeug der Fluggesellschaft SAS musste außerplanmäßig in Kopenhagen landen, nachdem eine Maus aus einem Lunchpaket sprang und ein Sicherheitsrisiko darstellte
- Die Maschine war auf dem Weg von Oslo nach Malaga, und die Passagiere erreichten ihr Ziel mit zweieinhalb Stunden Verspätung