Als wären 1.500 Weißseiten-Delfine am 12. September nicht genug "Nahrungsbeschaffung" gewesen ("Heute" berichtete), mussten gestern erneut 52 Grindwale auf brutale Art und Weise ihr Leben lassen. Die Treibjagden auf den dänischen Färöer-Inseln geraten offenbar außer Kontrolle und die Naturschutzorganisation "Ocean Care" spricht von einer "unerträglichen Provokation".
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Ein Bild des Grauens.
Sea Shepherd / Action Press / picturedesk.com
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Hier kann man nur eines tun, die OceanCare Pedition (im Artikel) unterzeichnen und dieses Gemetzel endlich stoppen.
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Nur zehn Tage nachdem 1.500 Weißseiten-Delfine ihr Leben lassen musste, wurden nun 52 Grindwale sinnlos abgeschlachtet.
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Auf einem Hafen wurden sie unmenschlich zur Schau gestellt.
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Die Tierschutzorganisation OceanCare spricht von einer "unerträglichen Provokation".
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Die zusätzliche Jagd fand am 22. September in einem Dorf namens Kollafjørður am Abend statt.
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Ob hier die Bewohner der Färöer-Inseln auf ihr Recht beharren?
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Obwohl Grindwale innerhalb der EU als geschützt gelten, sehen sich die dänischen Bewohner im Recht.
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Die zu Dänemark gehörenden Färöer-Inseln sind jedoch kein Mitglied der Europäischen Union und fühlen sich somit nicht an die Walschutzbestimmungen gebunden.
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Die Bilder sind nur schwer zu verkraften - es dürfte sich um eine gesammelte Walschule handeln.
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Wie man sieht, handelt es sich um Eltern- und Jungtiere.
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Die Tierschützer weltweit schreien auf: "Nahrungsbeschaffung sieht also so aus?"
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Ein Bild des Grauens.
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Hier kann man nur eines tun, die OceanCare Pedition (im Artikel) unterzeichnen und dieses Gemetzel endlich stoppen.
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Nur zehn Tage nachdem 1.500 Weißseiten-Delfine ihr Leben lassen musste, wurden nun 52 Grindwale sinnlos abgeschlachtet.
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Auf einem Hafen wurden sie unmenschlich zur Schau gestellt.
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Was ist ein Grind?
Kleinwale werden in eine Bucht der Färöer-Inseln getrieben und dort mit Lanzen und Messern getötet. Harpunen und Speere sind verboten, denn der Mann soll im eiskalten Wasser stehen und sich einzeln dem "bösen, bösen" Delfin stellen - dann ist er ein richtiger "Färinger". Selbst Kinder machen bei diesem Gemetzel manchmal mit. Auch wenn die Verantwortlichen immer beteuern, dass der gesamte Grindwal/Kleinwal/Delfin verwertet würde, sehen das die Tierschützer anders.
In der EU streng geschützt
Hatte die Autonomie-Regierung der Färöer-Inseln als Reaktion auf den internationalen Aufschrei nach dem Blutbad am 12. September angekündigt, die Rahmenbedingungen der Jagd auf Weißseiten-Delphine zu überprüfen, fielen der aktuellen Jagd eine andere Delphinart zum Opfer. Grindwale sind eine Delphinart, die seitens der EU-Artenschutzgesetzgebung streng geschützt sind. Die zu Dänemark gehörenden Färöer-Inseln sind jedoch kein Mitglied der Europäischen Union und fühlen sich somit nicht an die Walschutzbestimmungen gebunden.
52 der artengeschützten Grindwale wurden in eine Bucht getrieben und erstochen.
Screenshot Instagram©Blue Planet Society
Internationaler Protest - JETZT
OceanCare ruft nun zum internationalen Protest auf und richtet sich mit einer Online-Petition an die EU-Komission und Regierungen der EU-Mitgliedstaaten, um endlich konkrete Schritte gegen die Färöer-Inseln einzuleiten. Sprecherin von Ocean Care, Fabienne McLellan sagt hierzu ganz klar:
„"Wer sich über den Verlust der Artenvielfalt sorgt, muss diesen sinnlosen Praktiken ein Ende setzen..."“