Wien
Maskensünder in "Öffis" kassierten Hunderte Geldstrafen
In den Wiener Öffis müssen Fahrgäste weiterhin einen Mund-Nasen-Schutz tragen, doch nicht alle halten sich daran. Es hagelte bereits viele Strafen.
Für Personen, die in der Bundeshauptstadt in öffentlichen Verkehrsmitteln (U-Bahn, S-Bahn, Busse etc.) unterwegs sind, gilt weiterhin Maskenpflicht! Zwar ist mittlerweile nur noch ein Mund-Nasen-Schutz vorgeschrieben, dennoch tragen viele Fahrgäste weiterhin eine FFP2-Maske.
Doch nicht alle Personen halten sich auch an das Maskengebot in den "Öffis". Die Mitarbeiter der Wiener Linien kontrollieren daher die Tragepflicht mit einem Team von 330 Sicherheits- und Servicemitarbeitern, berichtet "ORF Wien". Bei Verstößen sind sie berechtigt, auch Geldstrafen in Höhe von 50 Euro auszustellen.
470 Geldstrafen
Und wie oft kam das bis jetzt vor? Seit Beginn der Corona-Pandemie haben die Wiener Linien insgesamt bereits 470 Geldstrafen ausgestellt, heißt es gegenüber "Radio Wien". Und zwar wird dann gestraft, wenn die Ermahnungen bei den Maskensündern nicht wirken.
Laut Wiener Linien ist die Zahl der Fahrgäste allerdings weiterhin um 25 Prozent unter den Vergleichswochen der Vor-Pandemiezeiten, berichtet "ORF Wien" weiter. Einschränkungen bei den Intervallen gibt es keine mehr, es gilt der normale Ferienplan, heißt es in dem Bericht weiter.