Wien
Maske bleibt – die neuen Shopping-Regeln für Wien
Bürgermeister Michael Ludwig hat die geplanten Lockerungen für den Handel bestätigt. In den Geschäften wird ab dem 12. Februar 3G gelten.
Im Vorfeld kritisierte Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) die für Samstag angekündigten Öffnungsschritte. Er kritisierte diese als "zu früh". Dennoch trägt die Bundeshauptstadt die bundesweit angekündigten Lockerungen größtenteils mit – alle Details dazu findest du hier.
"Die FFP2-Maske im Handel bleibt"
In den Geschäften wird ab dem 12. Februar 3G gelten. Somit können auch Ungeimpfte wieder in die Shops. Bis dahin bleibt aber die vom Handel ungeliebte Kontrollpflicht noch in Kraft. Aber: Die Maskenpflicht bleibt weiterhin aufrecht, Kunden müssen beim Shoppen Maske tragen.
"Die Maske ist, richtig getragen, eine Möglichkeit, sich vor dem Virus zu schützen", bekräftigt Ludwig abermals die Notwendigkeit einer Maskenpflicht im Handel und auch bei körpernahen Dienstleistern wie Friseuren.
Handelsverband begrüßt Lockerung
Der Handelsverband begrüßt die Entscheidung, diese "diskriminierende, verfassungsrechtlich fragwürdige und virologisch sinnlose Corona-Maßnahme" zu beenden: "Unsere Branche bekommt damit auch in Wien wieder Planungssicherheit und wird weiterhin alle Hygienevorgaben penibel einhalten. Mit dem 2G-Aus wird sich auch der Arbeitsalltag der zehntausenden Angestellten wieder normalisieren, sie müssen nicht länger Türsteher und Hilfspolizei spielen", so Geschäftsführer Rainer Will in einer ersten Stellungnahme.
Die 2G-bedingten Umsatzausfälle belaufen sich allein in der Bundeshauptstadt auf rund 73 Millionen Euro pro Woche.