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Ministerin im "Playboy" – in nur 3 Stunden ausverkauft

Die französische Ministerin Marlène Schiappa hat im Männermagazin "Playboy" die Hüllen fallen gelassen – der Run auf das Heft ist enorm.

André Wilding
Staatssekretärin posiert für "Playboy", während im Land Proteste toben
Staatssekretärin posiert für "Playboy", während im Land Proteste toben
Twitter/ Screenshot

Obwohl die Entscheidung der französischen Staatssekretärin Marlène Schiappa, für den Playboy zu posieren, zunächst auf Kritik stieß, erwies sich das Magazin als Verkaufshit.

Die Ausgabe mit Schiappa im weißen Kleid auf dem Cover war am Erscheinungstag innerhalb von drei Stunden ausverkauft – obwohl keine Nacktfotos von ihr abgedruckt sind.

100.000 Exemplare verkauft

Normalerweise würden von einer Ausgabe des Playboy nur rund 30.000 Exemplare verkauft, in diesem Fall aber seien 100.000 Exemplare verkauft worden, so "Playboy"-Direktor Florentin.

60.000 würden nun nachgedruckt werden. Neben einigen konservativen Kollegen kritisierten auch Feministen die Politikerin, die sich für Frauenrechte und Gleichstellung einsetzt.

Kein "oben ohne"

Marlène Schiappa selbst begründete das Cover mit dem Selbstbestimmungsrecht der Frau und verteidigte ihre Entscheidung auf Twitter.

Im "Playboy"-Interview spricht die 40-Jährige, die sich laut eigener Aussage bewusst dagegen entschieden hat, "oben ohne" zu posieren, über Feminismus und Frauenrechte.

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