Der Rekordumsatz sei gelungen, obwohl das Nettoumsatzwachstum mit einem Plus von 6,4 Prozent auf dem tiefsten Stand seit 2020 lag.
Der Absatz an Getränkedosen des Unternehmens mit Sitz in Fuschl am See stieg um 4,4 Prozent auf 12,7 Milliarden. Die Mitarbeiterzahl stieg weltweit um 2.000 auf 20.000. Red-Bull-Erbe und 49-Prozent-Eigner Mark Mateschitz ließ sich eine Dividende von 395 Mio. Euro auszahlen.
Sportsponsoring erstmals über Milliardengrenze
Neben dem Energy-Drink-Business, wo das Hauptwachstum generiert wird, ist Red Bull auch im Sport engagiert, um seine Getränkemarke bekannter zu machen. 2022 überstiegen die Sponsoringzahlen an Sportler erstmals eine Milliarde Euro, eine konkrete Zahl für 2024 blieb im Bericht von der Finanznachrichtenagentur Bloomberg offen.
Neben den Extremsportarten ist Red Bull vor allem in der Formel 1, im Fußball und im Straßenradsport stark vertreten: Der niederländische Fahrer Max Verstappen gewann im vergangenen Jahr seinen vierten Formel-1-Meisterschaftstitel in Folge für ein Rennteam im Besitz von Red Bull. Das Unternehmen besitzt Fußballteams in Österreich, Deutschland, New York und Brasilien und hat eine Mehrheitsbeteiligung am Straßenradsportteam Bora-Hansgrohe übernommen.
Ambitionierte Pläne für die Zukunft
"Unsere Wachstums- und Investitionspläne für 2025 sind erneut sehr ambitioniert, sehen einen anhaltenden Aufwärtstrend vor und werden – wie immer bei Red Bull – aus dem operativen Cashflow finanziert", zitiert die Bloomberg die Firma mit Sitz in Fuschl am See in Salzburg.