Welt

Mann wegen Bombendrohung und Erpressung verhaftet

Ein Deutscher soll einem Unternehmen mit einer Bombe gedroht und mehrere 100.000 Euro in der Form von Bitcoin erpresst haben.

Im Zusammenhang mit der Durchsuchung wurde ein deutscher Staatsangehöriger in Karlsruhe verhaftet.
Im Zusammenhang mit der Durchsuchung wurde ein deutscher Staatsangehöriger in Karlsruhe verhaftet.
20min

Im Zusammenhang mit einem Ermittlungsverfahren in Deutschland wurde Ende Juli ein Wohngebäude in Stadel bei Winterthur durch die Kantonspolizei Zürich und fedpol durchsucht. Gegenüber 20 Minuten sagte die Staatsanwaltschaft Karlsruhe damals, dass in diesem Zusammenhang ein deutscher Staatsbürger verhaftet worden sei.

Bombenexplosion

Wie die Staatsanwaltschaft nun gegenüber "Zueri Today" bekannt gab, steht der 53-Jährige unter dringendem Verdacht, 2019 einem Unternehmen mit der Herbeiführung einer Bombenexplosion gedroht zu haben. So soll er mehrere Hunderttausend Euro in Form der Kryptowährung Bitcoin erpresst haben.

Digitale Spuren hinterlassen

Durch digitale Rückverfolgungen und Hinweise aus der Öffentlichkeit konnte der 53-Jährige als Tatverdächtiger identifiziert und festgenommen werden. Bei der im Rahmen der Ermittlungen durchgeführten Hausdurchsuchung habe man "zahlreiche Beweismittel, hierunter auch sprengfähige Substanzen und unerlaubte Schusswaffen", sicherstellen können, schreibt die Staatsanwaltschaft.

Der Tatverdächtige wurde in Karlsruhe in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft Karlsruhe dauern an.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger
    An der Unterhaltung teilnehmen