Seit Wochen vermisst
Mann über Bord – jetzt wurde Leiche in Donau gefunden
Seit mehreren Wochen wurde ein 41-Jähriger vermisst. Nun wurde der Mann tot im Ölhafen Lobau aufgefunden. Es gibt keine Hinweise auf Fremdverschulden.
Am Sonntag wurde im Ölhafen Lobau eine männliche Leiche entdeckt, das berichtet die Landespolizeidirektion Wien am Montag.
Bereits am 14.02.2024 wurde ein Besatzungsmitglied eines Tankschiffes durch dessen Kollegen bei der Polizei als abgängig gemeldet. Das Tankschiff soll um 10:00 Uhr vom Ölhafen Lobau abgelegt haben. In Bratislava wurde bemerkt, dass das Schiffsmitglied nicht mehr an Bord ist. Bei dem Abgängigen handelt es sich um einen 41-Jährigen deutschen Staatsangehörigen. Eine Personenfahndung mittels Wasserpolizei und auch Polizeihubschrauber verlief vorerst negativ.
Keine Anzeichen auf Fremdverschulden
Am Sonntag (03.03.2024) wurde die Wasserpolizei alarmiert, weil eine Person im Wasser treibt. Mit der Berufsfeuerwehr Wien wurde der leblose Körper aus dem Wasser geborgen. Nach der polizeilichen Kommissionierung stellte sich heraus, dass es sich bei der männlichen Person um den bereits am 14.02.2024 abgängig gemeldeten 41-jährigen handelt. Der 41-Jährige ist vermutlich ertrunken. Die genaue Todesursache steht noch nicht fest. Es wurden keine Anzeichen auf ein Fremdverschulden festgestellt.
Auf den Punkt gebracht
- Ein 41-jähriger Mann, der seit mehreren Wochen vermisst wurde, wurde tot im Ölhafen Lobau gefunden
- Die Polizei schließt Fremdverschulden als Todesursache aus
- Die genaue Todesursache des deutschen Staatsangehörigen ist jedoch noch unklar