Norwegen
Mann stürzt von berühmter "Mission-Impossible"-Klippe
Am Preikestolen stürzte ein Tourist 604 Meter in die Tiefe und verstarb. Die Polizei geht von einem Unfall aus.
In Norwegen stürzte ein Mann vom 604 hohen Preikestolen und verstarb, wie "CNN" berichtet. Die Klippe im Südwesten Norwegens erlangte durch "Mission Impossible – Fallout" mit Tom Cruise Berühmtheit. Die berühmteste Bergwanderung Nordwegens wird jährlich von mehr als 300.000 Menschen besucht.
Identität noch nicht bestätigt
Nina Thommesen, Polizeibeauftragte des Sør-Vest Politidistrikts, bestätigte gegenüber "CNN", dass am Montag ein Mann gestorben sei. Sie sagte, der Mann sei in den 40ern, allein gereist und wurde mit seinem Telefon und Ausweis gefunden. Offiziell wurde die Identität des Verstorbenen allerdings noch nicht bestätigt.
"Die Polizei untersucht den Fall als einen Sturzunfall", sagte Thommesen weiter. "Wir gehen nicht davon aus, dass etwas Kriminelles passiert ist." Unter anderem wurden zwei Zeugen befragt. Einer davon erklärte, dass der Mann ausgerutscht und gestürzt sei.
"Bekannteste Naturdenkmal Norwegens"
Obwohl der Preikestolen laut lokaler Website "das bekannteste Naturdenkmal Norwegens" ist, erlangte er durch die Szenen im sechsten "Mission Impossible - Fallout"-Film mit Tom Cruise in der Hauptrolle Berühmtheit. In der Schlussszene des Films kämpfen die beiden Hauptfiguren auf Preikestolen und stürzen von der Klippe.