Oberösterreich

Mann steigt betrunken ins Auto – nun ist seine Frau tot

Der Unternehmer war betrunken und stieg dennoch ins Auto. Dann baute er einen Unfall, bei dem seine Ehefrau starb. Am Donnerstag stand er vor Gericht.

Dieser Bach wurde in Mattighofen für eine 54-Jährige zur Todesfalle. Sie saß in einem Auto, das von der Straße abkam und ins Wasser stürzte-.
Dieser Bach wurde in Mattighofen für eine 54-Jährige zur Todesfalle. Sie saß in einem Auto, das von der Straße abkam und ins Wasser stürzte-.
Matthias Lauber

Leichtsinn kostete eine 54-Jährige das Leben. Sie war mit ihrem Ehemann (61) in der Nacht auf den 22. Jänner in Mattighofen (Bezirk Braunau) unterwegs.

Auf einer Brücke kam der Lenker gegen 1.15 Uhr in einer Rechtskurve bei winterlichen Verhältnissen von der Fahrbahn ab und stürzte in einen Bach. Das Auto blieb auf dem Dach liegen.

Der Pkw versank bis zur Hälfte im Wasser. Der Mann konnte sich gerade noch retten. Die Frau war jedoch im Wagen eingeklemmt. Der herbeigerufene Notarzt konnte nur noch ihren Tod feststellen.

Später wurden bei dem 61-Jährigen 1,25 Promille gemessen. Außerdem waren die Ganzjahresreifen abgefahren und das Pickerl seit mehr als einem halben Jahr abgelaufen.

Der Mann wurde am Donnerstag am Landesgericht Ried zu fünf Monaten bedingter Haft und einer Geldstrafe in der Höhe von 1.800 Euro verdonnert. Das Urteil ist rechtskräftig.

Betrunkener Raser schläft nach Crash in Garage ein

Ein Betrunkener hat am Montag auch in Villach in Kärnten mit weit überhöhter Geschwindigkeit einen Unfall gebaut. Eine Anrainerin rief die Polizei.

Beim Eintreffen der Beamten konnte die Anzeigerin ein Video vorweisen indem nicht nur die Fahrt mit überhöhter Geschwindigkeit, sondern auch ein Verkehrsunfall mit Sachschaden im Bereich einer Einfahrt sowie ein Frontalanprall an einer Hausmauer ersichtlich war.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock
    An der Unterhaltung teilnehmen