Einsatz in Hohenweiler
Mann schreit 1,5 Stunden lang in Sumpf um Hilfe
Ein Mann lief am Mittwoch seinem ausgerissenen Hund in Hohenweiler nach – ein schwerer Fehler, denn wenig später steckte er in einem Sumpf fest.
Die Einsatzkräfte wurden am Mittwoch um 21.41 Uhr zu einem Rettungseinsatz in Hohenweiler gerufen. Ein 70-jähriger Mann war seinem ausgerissenen Hund nachgelaufen.
Aufgrund des sumpfhaltigen Bodens bei einem Weiher, war es dem Mann dann nicht mehr möglich, sich selbstständig aus dem Bachbett zu befreien.
Seine Hilferufe wurden schließlich nach 1,5 Stunden von einer Nachbarin gehört, die sofort die Einsatzkräfte alarmierte.
Unterkühlt und verletzt
Der Mann konnte befreit werden und erlitt eine Unterkühlung sowie leichte Verletzungen. Er wurde durch die Rettung ins Landeskrankenhaus Bregenz gebracht.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Hohenweiler, die Wasserrettung, ein Notarztteam samt Rettungswagen und eine Polizeistreife.
Auf den Punkt gebracht
- Ein 70-jähriger Mann wurde in Hohenweiler bei einem Rettungseinsatz gerettet, nachdem er in einem sumpfhaltigen Bachbett gestrandet war, als er seinem ausgerissenen Hund nachlief
- Er erlitt eine Unterkühlung und leichte Verletzungen, wurde aber erfolgreich ins Landeskrankenhaus Bregenz gebracht
- Die Einsatzkräfte, darunter Feuerwehr, Wasserrettung, Notarztteam und Polizei, waren an der Rettungsaktion beteiligt