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Tote in Brüssel! Mann schießt mit Kalaschnikow um sich

Am Montagabend soll ein Mann in der belgischen Hauptstadt auf mehrere Personen geschossen und diese verletzt oder getötet haben.

Am Montag wurden in Brüssel mindestens zwei Menschen durch einen islamistischen Anschlag getötet. 
Am Montag wurden in Brüssel mindestens zwei Menschen durch einen islamistischen Anschlag getötet. 
HATIM KAGHAT / AFP / picturedesk.com

In Brüssel hat ein Mann am Montagabend offenbar mit einer Schusswaffe mehrere Personen angegriffen. Laut der belgischen Polizei seien zwei Personen getötet worden. Bei den Todesopfern handelt es sich um schwedische Fußballfans in entsprechenden Trikots – Belgien spielte gegen die schwedische Nationalmannschaft, das Spiel wurde nach den Schüssen abgebrochen. Die Schüsse fielen demnach um etwa 19.15 Uhr im Zentrum der belgischen Hauptstadt. Zuerst soll der Mann in einer Lobby auf eine Person und später auf zwei weitere in einem Taxi geschossen haben.

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    In der belgischen Stadt Brüssel wurden am Montagabend mindestens zwei Menschen getötet.
    In der belgischen Stadt Brüssel wurden am Montagabend mindestens zwei Menschen getötet.
    HATIM KAGHAT / AFP / picturedesk.com

    Täter war mit Kalaschnikow bewaffnet

    Auf Videos ist zu sehen, wie ein Mann mit einer Leuchtweste auf einen Roller steigt und flüchtet. Bei der Attacke soll der Mann "Allahu Akbar" ("Allah ist der Größte") geschrien haben. In der Hand hält er eine Waffe, bei der es sich laut "La voix du Nord" um eine Kalaschnikow handelt. Die Fahndung nach dem Täter läuft.

    Wie die Zeitung "Sudinfo" schreibt, hat der mutmaßliche Täter nach seiner Tat eine Videobotschaft auf Facebook veröffentlicht, in der er sich als Mitglied der Terrororganisation IS beschrieb und sagte, dass er zwei Ungläubige ermordet habe. Die Rettungskräfte sind mit einem Großaufgebot vor Ort, der Bereich wurde weiträumig abgesperrt. Der mutmaßliche Täter ist weiterhin flüchtig.

    Bereits früher am Tag hatte Slayem Slouma, wie er sich im Video nennt, eine Nachricht über das an diesem Sonntag in Chicago erstochene muslimische Kind geschrieben. Er erklärte, wenn er ein Christ gewesen wäre, "hätten wir es Terrorismus und nicht ein brutales Verbrechen genannt."

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      privat, iStock
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