7-Meter-Sturz

Mann flüchtet vor Randalierer, stürzt in die Tiefe

Im Zuge eines psychischen Ausnahmezustands hinterließ ein 38-Jähriger eine Spur der Verwüstung – und trieb einen anderen Mann vom Balkon.

Newsdesk Heute
Mann flüchtet vor Randalierer, stürzt in die Tiefe
Die Polizei konnte den Mann festnehmen. (Symbolbild)
Getty Images

Eine unübersichtliche Lage bot sich Vorarlberger Polizisten in den frühen Morgenstunden des 13. Jänner. Gegen 4.15 Uhr mussten Einsatzkräfte aufgrund eines psychischen Ausnahmezustands eines Mannes in Götzis anrücken.

Beim Eintreffen war der 38-Jährige am Balkon einer Wohnanlage, schrie laut umher und warf Gegenstände herab. Unterhalb davon lag ein Schwerverletzter. Ihn galt es zuallererst aus dem Gefahrenbereich zu bergen und zu versorgen.

Der randalierende 38-Jährige bewaffnete sich im weiteren Verlauf seiner Episode mit einem Frühstücksmesser. Zudem ging er durch das Wohnhaus, löste die Brandmeldeanlage aus und versprühte mehrere Feuerlöscher. Schließlich ging er nach draußen, konnte dort unter dem Einsatz von Pfefferspray festgenommen werden.

Flucht von Balkon

Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der schwer verletzt am Boden liegende 44-Jährige sich mit einem Sprung auf ein nahe gelegenes Dach vor dem 38-Jährigen retten wollte. Er verfehlte es aber und stürzte deshalb sieben Meter auf den Asphalt in die Tiefe. Dabei zog er sich schwere Kopf- und Wirbelverletzungen zu.

Der Mann wurde folglich zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der 38-Jährige wurde nach ärztlicher Behandlung über Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert.

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