Tirol

Mann (29) betrog Staat über 10.000 Euro Sozialhilfe

In Tirol wird ein Mann (29) beschuldigt, über ein Jahr lang zu Unrecht Sozialleistungen bezogen zu haben. Der Schaden liegt im fünfstelligen Bereich.

Michael Rauhofer-Redl
In Tirol ploppte nun ein mutmaßlicher Fall von Sozialleistungsbetrug auf. 
In Tirol ploppte nun ein mutmaßlicher Fall von Sozialleistungsbetrug auf. 
Bild: picturedesk.com/APA

Von einem besonders dreisten Sozialleistungsbetrug berichtet die LPD Tirol am Donnerstag. Ein 29-jähriger türkischer Staatsangehöriger ist verdächtig, in der Zeit vom 13.03.2020 bis zum 31.05.2022 – also über mehrere Monate hinweg –  über insgesamt acht Bezugszeiträume Arbeitslosengeld bzw. Notstandshilfe im unteren fünfstelligen Eurobetrag bezogen zu haben.

Polizei geht von falschen Angaben aus

Dabei soll er nachweislich mehrere über die Geringfügigkeitsgrenze hinausgehende Einkünfte bezogen sowie diverse Meldepflichten nach dem Arbeitslosenversicherungsgesetz nicht eingehalten haben. Weiters wird der Mann beschuldigt, im Zeitraum von 15.03.2020 bis zum 30.06.2021 durch Angabe falscher personsbezogener Daten einen unteren vierstelligen Eurobetrag aus einem Unterstützungsfond zu Unrecht bezogen zu haben.

Der 29-Jährige ist nicht geständig und verweigerte die Aussage. Er wird nach Abschluss der Ermittlungen an die Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt. Für ihn gilt die Unschuldsvermutung. 

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