Szene

Manhunt: Unabomber

Fiktive Aufarbeitung der Jagd nach dem Unabomber, der von 1978 bis 1995 in den USA aktiv war.

Heute Redaktion
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James "Fitz" Fitzgerald (Sam Worthington) hat es vom Streifenpolizisten zum Profiler des FBI gebracht. Bereits sein erster Fall ist von nationalem Interesse. Im Jahr 1995 wird Fitz Teil der Taskforce, die gegen den berühmt-berüchtigten Unabomber ermittelt.

Seit 1978 verschickt und platziert der unbekannte Täter Bomben. Drei Menschen fielen ihm bislang zum Opfer. Das FBI ist ratlos, bis Fitz ein neues Profil des Serienmörders erstellt und durch eine Analyse der Briefe, mit denen sich dieser an verschiedene Zeitungen wendet, Rückschlüsse über die Herkunft des Gesuchten treffen kann. Dabei steht Fitz die Doktorandin Natale (Lynn Collins) zur Seite.

Nicht dämonisiert

"Manhunt: Unabomber" wurde von Discovery Communications und Trigger Street Productions produziert, feierte im August 2017 auf dem Discovery Channel Premiere und wird im deutschsprachigen Raum auf Netflix gezeigt. Die Serie basiert auf wahren Begebenheiten.

Der Unabomber-Fall gilt als eine der aufwändigsten Ermittlungen in der Geschichte des FBI. Die fiktive Aufarbeitung der Geschehnisse springt großteils zwischen den Jahren 1995 (die Jagd auf den Täter) und 1997 (der Gerichtsprozess des Angeklagten Ted Kaczynski) hin und her.

Des weiteren werden Jugend und Werdegang des späteren Unabombers thematisiert, dieser dabei aber keineswegs dämonisiert. Im Zentrum der Serie steht die Arbeit von James Fitzgerald.

(lfd)