Oberösterreich

Managerin (21) hatte illegalen Sex für Luxusleben

Eine junge Linzerin (21) führte ein Doppelleben. Nach außen war sie Event-Managerin, tatsächlich verkaufte sie sich illegal an Männer. U-Haft!

Armin Bach
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Eine junge Linzerin führte ein Doppelleben, um sich ihren Luxus zu finanzieren.
Eine junge Linzerin führte ein Doppelleben, um sich ihren Luxus zu finanzieren.
iStock (Syambolbild)

Von ihrem Doppelleben bekam niemand etwas mit. Nicht einmal ihr Freund (25). Aufgeflogen ist eine 21-jährige Linzerin erst, als die Polizei vor der Tür stand.

Die ganze Geschichte: Theresa M. (21) führte in der Linzer Innenstadt eine Event-Agentur (Zweck: Organisation von Veranstaltungen, Märkten und Messen). Dafür hatte sie Büroräumlichkeiten in der Altstadt angemietet – aber wenig bis gar keine Miete gezahlt, so die Ermittlungen der Kripo.

Freund wusste nichts von Doppelleben

Es ist nur einer der Punkte, wegen denen die Linzerin schlussendlich ins Visier der Ermittler geriet. Die Event-Managerin gab sie nämlich nur nach außen. Tatsächlich führte sie ein geheimes Doppelleben.

Theresa M. soll einen ausgeprägten Hang zum Luxus haben. Das Problem dabei: Mit ihrer Agentur verdiente sie nicht genügend Geld, um sich das alles leisten zu können.

Laut Ulrike Breitender von der Linzer Staatsanwaltschaft steht die Linzerin im Verdacht, Betrugshandlungen und Urkundenfälschungen begangen zu haben. Wie die Polizei berichtet, soll sie Möbel und Autos bestellt haben. Zur Finanzierung soll sie "Verträge und Kredite auf ihr nahestehende Personen abgeschlossen haben – ohne deren Wissen", berichtet die Polizei.

In einer Luxuswohnung – die sie laut Polizei angemietet hatte, dafür aber keine Miete zahlte – wurde Theresa M. Sonntagfrüh um 8.40 Uhr festgenommen. Bei der Einvernahme gab sie an, dass sie alles "irgendwann einmal hätte bezahlen wollen". Und sie gab auch zu, illegal als Prostituierte gearbeitet zu haben, um mehr Geld zu haben.

Ihr Freund erfuhr erst durch die Polizei von den Machenschaften der 21-Jährigen. "Er zeigte sich danach umfassend kooperativ", so die Polizeipressestelle.

Momentan ist davon auszugehen, dass sich der Schaden, den die Linzerin angerichtet haben soll, auf eine sechsstellige Summe beläuft. Sie wurde in die Linzer Justizanstalt eingeliefert.

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