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Deutsche Urlauberin von Elefant zu Tode getrampelt

Eine Touristin aus Deutschland soll in einem Wildschutzgebiet in Simbabwe von einem Elefanten getötet worden sein.

Heute Redaktion
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Die 49-jährige Frau war ersten Berichten zufolge am Mittwoch im Schutzgebiet Mana Pools im Norden Simbabwes unterwegs. Sie sei aus ihrem Fahrzeug ausgestiegen, um Fotos von einer Elefantenherde zu machen. Aus noch ungeklärter Ursache soll sie daraufhin von einem der Tiere angegriffen worden sein.

Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht. Dort ist sie laut Angaben eines Sprechers der Wildparkbehörde in der Nacht auf Donnerstag ihren Verletzungen erlegen.

Die Frau war Medienberichten zufolge mit zwei weiteren Touristen und einem Reiseführer im berühmten Nationalpark unterwegs. Die Mitreisenden konnten noch nicht befragt werden, weil sie noch unter Schock stehen.

Der Mana-Pools-Nationalpark umfasst rund 2.500 Quadratkilometer und zählt seit 1984 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Im Schutzgebiet, das südlich des Grenzflusses Sambesi liegt, soll es etwa 12.000 Elefanten geben.

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