Kärnten

"Mama, Telefon ist kaputt" – Wiener steckt hinter Betru

Vor zehn Tagen erhielt eine Kärntnerin (60) eine betrügerische Nachricht. Mittlerweile konnte ein Wiener als mutmaßlicher Täter identifiziert werden.

Michael Rauhofer-Redl
Diese SMS hätte der 32-Jährige wohl lieber nicht bekommen. Symbolbild.
Diese SMS hätte der 32-Jährige wohl lieber nicht bekommen. Symbolbild.
Getty Images

Von der Klärung eines Betrugsfalls berichtet die LPD Kärnten am Mittwochnachmittag. Am 16.07.2023 gegen 16:25 Uhr kontaktierte eine vorerst unbekannte Person eine 60-jährige Frau aus dem Bezirk Völkermarkt via Kurznachrichtendienst. In dieser Nachricht schrieb die unbekannte Person, dass sie die Tochter sei und dass ihr Smartphone in die Toilette gefallen sein und eine Rechnung zu begleichen wäre.

Polizei forscht 30-Jährigen aus

Einen Tag wurde die 60-Jährige von ihrer Tochter kontaktiert, wodurch sich die Nachricht als versuchter Betrug herausstellte. Die Frau erstattete daraufhin die Anzeige. Die seither andauernden Ermittlungen seitens der Polizei dürften nun von Erfolg gekrönt worden sein. Von den erhebenden Beamten konnte nämlich ein 30-jähriger Mann aus Wien ausgeforscht werden. Er wird der Staatsanwaltschaft angezeigt.

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