Mainz verpflichtet U21-Teamspieler Veratschnig

Nikolas Veratschnig wagt den Sprung ins Ausland und wechselt zum deutschen Bundesligisten Mainz. Der österreichische U-21-Teamspieler absolvierte 76 Pflichtspiele für den Wolfsberger AC und unterschreibt bei seinem neuen Klub einen Vertrag bis 30. Juni 2028.

Transfer-Details

Veratschnig wurde ab 2017 in der Kärntner Akademie ausgebildet. Sein Vertrag wäre ursprünglich mit Ende des Monats ausgelaufen, jedoch hatte der WAC eine Option auf eine Verlängerung um ein weiteres Jahr. Die Nullfünfer überweisen 800.000 Euro an seinen Ausbildungsverein.

In der abgelaufenen Bundesliga-Saison kam der 21-jährige Rechtsverteidiger, mit ausgeprägtem Offensivdrang in 24 Spielen zum Einsatz und bereitete zwei Treffer vor. Für das österreichische U21 Nationalteam lief Veratschnig bis jetzt 13-Mal auf. Im letzten Test gegen Schottland konnte er vier Treffer erzielen.

In Mainz spielt er künftig mit seinen Landsmännern Phillip Mwene und Karim Onisiwo zusammen. Er ist der erste Sommer-Neuzugang und der 12. Österreicher, der das Dress der Mainzer tragen wird.

Neue Facette im Kader

"Nikolas Veratschnig ist ein äußerst dynamischer Außenbahnspieler, der mit seiner Schnelligkeit unserem Kader eine zusätzliche spannende Facette gibt. Seine Leistungen in Österreich haben ihn zu einem begehrten Spieler gemacht, wir sehen in ihm großes Entwicklungspotenzial. Wir freuen uns, dass er diese nächsten Schritte bei Mainz 05 gehen möchte", sagte Mainz-Sportvorstand Christian Heidel.

Kontakt mit Bo Henriksen ausschlaggebend

Veratschnig brennt auf die neue Aufgabe beim deutschen Bundesligisten: "Ich bin bereit dafür, den nächsten Schritt in meiner Karriere zu gehen. Mainz 05 ist genau der richtige Klub dafür, hier kann ich mich unter optimalen Bedingungen in einer der Top-Ligen Europas weiter verbessern."

Und weiter: "Die Gespräche mit den Verantwortlichen, insbesondere mit Trainer Bo Henriksen, waren super und haben mich immens motiviert. Ich freue mich jetzt darauf, meine neuen Teamkameraden und die Mainzer Fans kennenzulernen und für die Nullfünfer Gas zu geben."