Fussball
Maierhofer über Pucher: "Keine Sorge wegen dem Geld"
Torjäger Stefan Maierhofer ist aktuell beim AMS. Im "Heute"-Talk spricht der 37-Jährige über den Abstieg mit Wattens und seine Zeit in Mattersburg.
Stefan Maierhofer stürmte zuletzt für Wattens, verpasste den Verbleib in der Bundesliga. Der Abstieg ist freilich ungewiss, weil die Zukunft von Mattersburg nach dem Commerzbank-Skandal nicht geklärt ist. Die Zukunft des 37-Jährigen hängt jetzt vom Schicksal des Ex-Klubs ab. Der "Major" traf 2017/18 auch im Team von Martin Pucher und erinnert sich.
„Maierhofer: "Aktuell bin ich beim AMS. Mein Vertrag hätte sich beim Klassenerhalt verlängert"“
„Heute“: Herr Maierhofer, nach dem Abstieg mit Wattens: Wie geht es weiter?
Stefan Maierhofer: "Das weiß ich selbst nicht. Aktuell bin ich beim AMS gemeldet. Mein Vertrag in Wattens hätte sich beim Klassenerhalt verlängert. So muss ich warten, was mit Mattersburg passiert, wie die Bundesliga entscheidet. Ich halte mich fit, bin auch in Verhandlungen mit anderen Klubs. Solange aber die Möglichkeit besteht, dass Wattens nicht absteigt, kann ich nichts unterschreiben."
„Maierhofer: "Ich habe in Mattersburg gutes Geld verdient – leistungsbezogen."“
Der Bankenskandal um Mattersburg-Zampano Martin Pucher – wie denken Sie darüber?
"Was Martin Pucher in fast 35 Jahren in Mattersburg aufgestellt hat, verdient Respekt. Alleine die Akademie. So wie es jetzt aussieht, hatte man aber jahrelang Mittel zur Verfügung, die andere nicht hatten. Ich habe als Spieler dort gutes Geld verdient, leistungsbezogen. Wenn ich mit Pucher meine Verträge verhandelte, über Sponsoren sprach, meinte er nur: ,Was dein Geld betrifft, da mach dir keine Sorgen.‘ Wie und was gemacht wurde, kann ich aber nicht beurteilen."
Hilft die Fußball-Gewerkschaft Spielern in der vertragslosen Zeit?
"Ich lasse mich nicht von ihr beraten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie nur für Dinge da sind, wo sie sich selbst profilieren können. Wenn du wirklich etwas benötigst, hilft sie dir nicht."