Fussball

Maierhofer: "Mit einem Abstieg höre ich nicht auf"

Nach einem Jahr in der Bundesliga steigt die WSG Swarovski Tirol auch schon wieder ab. Das verlängert zumindest die Karriere von Stefan Maierhofer.

Erich Elsigan
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Stefan Maierhofer ist am Boden, steht aber wieder auf.
Stefan Maierhofer ist am Boden, steht aber wieder auf.
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Stefan Maierhofer hat in seiner Karriere schon viel erlebt. Seit Samstag weiß er auch, wie sich in Österreich ein Abstieg anfühlt. Der "Major" kam mit der WSG Swarovski Tirol nicht über ein 0:0 gegen die Admira hinaus und verpasste damit den Klassenerhalt. Der 37-Jährige selbst vergab im Showdown ein, zwei Sitzer. "Es ist bitter, wenn du weißt: Normal haust die Bälle rein, heute rennen sie dir über den Scheitel", ärgerte sich der Routinier.

Nach dem Schlusspfiff ließ Maierhofer noch offen, ob seine Karriere weitergeht. 24 Stunden später steht fest: Der ehemalige ÖFB-Teamstürmer hat noch nicht genug. Auf Facebook teilte er seinen Fans und Kritikern mit: "Mit einem Abstieg werde ich nicht aufhören!"

"Schlimmster Tag in 15 Profi-Jahren"

Ob er in Wattens bleibt oder ein neues Abenteuer wagt, ist jedoch offen. "Das werden die kommenden Tage und Wochen zeigen." Der Abstieg sei jedenfalls "mit Abstand einer der schlimmsten Tage in 15 Jahren Profifußball" gewesen. "Es tut mir von Herzen leid für alle Mitarbeiter und Spieler der WSG."

Maierhofer wechselte im Winter nach Tirol. In 13 Partien erzielte er zwei Tore und bereitete eines vor. Die "Mission Klassenerhalt" konnte er jedoch nicht erfüllen.

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