Kärnten

Mäderl (6) an Badesee von Giftschlange gebissen 

Am Samstag kam es in Techelsberg bei Klagenfurt zu einem Schlangenbiss. Eine giftige Hornviper biss eine 6-Jährige. Der Notarzt-Heli musste anrücken.

Michael Rauhofer-Redl
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Der Rettungshubschrauber musste ausrücken.  (Symbolbild).
Der Rettungshubschrauber musste ausrücken.  (Symbolbild).
picturedesk.com

Dramatische Szenen im Techelsberg (Bezirk Klagenfurt-Land). Am Samstagnachmittag war ein sechsjähriges Mädchen im Uferbereich des Forstsees, als es auf einem kleinen Felsen von einer giftigen Hornviper in die Hand gebissen wurde. Wie die LPD Kärnten in einer Aussendung mitteilte, ereignete sich der Vorfall gegen 16.50 Uhr. 

Im Beisein der Mutter ins Spital geflogen

Als Reaktion auf den Biss klagte das Mädchen über eintretende Übelkeit, weswegen die Rettungskette in Gang gesetzt wurde. Auf Grund der Einsatzlage rückte der Notarzthubschrauber Christophorus 11 an. Nach erfolgter notfallmedizinischer Erstversorgung wurde das Kind im Beisein seiner Mutter ins Landeskrankenhaus Villach geflogen. 

Hornvipern kommen nur im Süden Österreichs vor und können bis zu einem Meter lang werden. Im schlimmsten Fall können Bisse, vor allem für Kinder und geschwächte Personen, tödlich enden.

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