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Macho-Angeber muss 30 Tage in Untersuchungshaft

Er ist für frauenfeindliche Sprüche und für seine Verachtung für den Umweltschutz bekannt. Nun aber wurde Andrew Tate in Rumänien festgenommen.

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    In einem zweiminütigen Video provoziert Andrew Tate (36) Greta Thunberg (19) weiter. Er raucht beispielsweise Zigarre, um "Treibhausgase auszustoßen", und erwähnt, dass er seine Pizzakartons nicht recycle. Eine dieser Pizzakartons entlarvte ihn.
    In einem zweiminütigen Video provoziert Andrew Tate (36) Greta Thunberg (19) weiter. Er raucht beispielsweise Zigarre, um "Treibhausgase auszustoßen", und erwähnt, dass er seine Pizzakartons nicht recycle. Eine dieser Pizzakartons entlarvte ihn.
    Twitter/cobratate

    Der britisch-amerikanische Influencer Andrew Tate und sein Bruder Tristan Tate sind am Freitagabend für 30 Tage verhaftet worden. Das entschied ein Gericht in Bukarest nach fünfstündigem Verhör und dreistündigen Beratungen, wie rumänische Medien unter Berufung auf die Behörden berichteten.

    Am Vorabend waren die Brüder und zwei rumänische Komplizen in der Umgebung von Bukarest festgenommen worden. Der Gruppe wird Menschenhandel und Vergewaltigung vorgeworfen. Sie sollen mindestens sechs Frauen zu Sex und Mitwirkung in pornografischen Videos gezwungen haben. Die Verhafteten können innerhalb von 48 Stunden gegen die Inhaftierung Widerspruch einlegen.

    Mit Loverboy-Methode rekrutiert

    Die vier Verdächtigen sollen seit Beginn des Jahres 2021 Menschenhandel in Rumänien und auch in den USA und Großbritannien betrieben haben. Die bisher sechs nachgewiesenen Opfer seien nach der sogenannten Loverboy-Methode rekrutiert worden, erklärte die für Organisiertes Verbrechen zuständige Sondereinheit der rumänischen Staatsanwaltschaft.

    Sie seien mit Versprechen auf Liebe und Heirat angelockt worden. Danach habe man die Frauen und Mädchen mit Gewalt und Einschüchterung in verschiedenen Wohnungen um Bukarest festgehalten. Dort seien sie zum Sex und zu Auftritten in pornografischen Videos gezwungen worden, die dann per Internet verbreitet worden seien. Eines der Opfer sei zudem zwei Mal von einem der Festgenommenen vergewaltigt worden.

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      privat, iStock
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