Wien

Macheten-Mord in Wien – Opfer Arme und Beine abgehackt

Nach dem Macheten-Mord vor zehn Tagen an der U6-Station Jägerstraße in Wien sickern nun grausame Details durch. Die Täter laufen noch frei herum.

André Wilding
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    Mord-Alarm am Mittwoch in der Wiener Brigittenau!
    Mord-Alarm am Mittwoch in der Wiener Brigittenau!
    Leserreporter

    Die schreckliche Bluttat hatte sich in der Nacht auf den 20. April in Wien-Brigittenau ereignet – "Heute" berichtete. Zeugen hatten gegen 00.50 Uhr den Polizeinotruf gewählt, da ein Mann von mehreren Personen mit Schlägen und Macheten bei der U6-Station Jägerstraße attackiert worden war.

    Die Polizei war innerhalb weniger Minuten vor Ort und fand das Opfer im Bereich des U-Bahn-Abgangs. Die Polizisten leiteten sofort Erste-Hilfe-Maßnahmen ein, ehe der Verletzte von der Berufsrettung Wien in ein Krankenhaus gebracht wurde. Doch die Ärzte konnten das Leben des Mannes nicht mehr retten und er verstarb.

    Opfer bei U-Bahn-Station verstümmelt

    Nun sind weitere Details der brutalen Tat an die Öffentlichkeit geraten, die offenbaren, wie grausam die Täter - es sollen bis zu zehn Angreifer gewesen sein – vorgegangen sind. Medienberichten zufolge sollen die Täter das 31-jährige Opfer noch vor den Augen von U-Bahn-Passagieren attackiert und zusammengeschlagen haben.

    Der junge Mann versuchte daraufhin mit aller Kraft über die Rolltreppe bei der U6 die Flucht zu ergreifen, doch die Angreifer waren zu schnell und holten ihn ein. Danach sollen die Täter den 31-Jährigen am Boden fixiert und mit Macheten auf ihn eingeschlagen haben.

    Dabei sollen dem am Boden liegenden Mann die Arme und Beine fast zur Gänze abgetrennt worden sein. Andere Beteiligte sollen währenddessen weiter auf den 31-Jährigen eingeschlagen haben. Als die Angreifer schließlich davon Wind bekommen hatten, dass die Polizei unterwegs war, ergriffen sie die Flucht.

    Täter sprang in Donaukanal

    Im Zuge der Fahndung wurde einer der Angreifer im Bereich des Donaukanals gesehen, der in den Donaukanal sprang als er die Polizei sah. Im Bereich der Friedensbrücke konnte der 24-jährige Mann aus Algerien schließlich von Beamten der Bereitschaftseinheit Wien aus dem Wasser gerettet und in weiterer Folge vorläufig festgenommen werden.

    Die Ermittlungen der Polizei nach dem Macheten-Mord laufen weiter auf Hochtouren, die übrigen Angreifer sind noch auf der Flucht. Von ihnen fehlt aktuell jede Spur.

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