Bei einem 33-jährigen Touristen ist die Lungenpest bestätigt worden. Er war mit seiner Frau und seiner Tochter von Madagaskar auf die Seychellen gereist.
Ein Tourist hat die gefährliche und leicht übertragbare Lungenpest aus Madagaskar in die Seychellen eingeschleppt. Bei dem 33-Jährigen sei die Erkrankung bestätigt, seine Frau und seine Tochter zeigten bislang nur schwache Symptome, erklärte am Dienstagabend ein leitender Beamter des Gesundheitsministeriums, Jude Gedeon.
Alle Passagiere, die mit dem gleichen Flug am Freitag aus Madagaskar angekommen waren, und alle Personen, die mit dem Erkrankten in Kontakt waren, bekämen prophylaktisch Antibiotika, sagte er weiter.
Über 40 Tote
Dem jüngsten Ausbruch der Lungen- und Beulenpest in Madagaskar sind bereits über 40 Menschen zum Opfer gefallen, rund 350 Erkrankungen wurden bislang gemeldet. Ein Todesopfer war ein Basketballtrainer aus den Seychellen, der sich nur kurz in Madagaskar aufhielt. Die Fluggesellschaft Air Seychelles stellte daraufhin ihre Flüge nach Antananarivo ein.
In der dicht besiedelten Hauptstadt Madagaskars sind bislang 142 Menschen erkrankt. Verursacher der Pest ist das Bakterium Yersinia pestis. Der Erreger wird oft durch Flöhe von Ratten übertragen, auch eine Übertragung durch Tröpfchen ähnlich wie bei einer Grippe ist möglich.
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Trotz all dieser Szenarien geben die Forscher die Menschheit noch lange nicht auf. So erklärte ein Nobelpreisträger: "Die menschliche Spezies ist so gut darin, die Welt besser zu machen."
(Bild: iStock)
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Ein anderer sieht die Besiedlung fremder Planeten als Ausweg: "Die ultimative Versicherung besteht darin, aus der Menschheit eine multiplanetare Art zu machen. Und dabei hätte die Wissenschaft natürlich eine große Rolle zu spielen."
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10. Drogen: 2 Prozent
Eine potente, stark süchtig machende Droge könnte die Menschen in eine Horde Zombies verwandeln.
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9. Ungleichheit: 4 Prozent
Wenn die Reichen immer reicher werden, und der Rest seine Arbeit an Maschinen verliert, dürften Chaos und Krieg nicht lange auf sich waren lassen.
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8. Künstliche Intelligenz: 4 Prozent
Wie Elon Musk und Stephen Hawking sehen auch die Nobelpreisträger von superintelligenten Maschinen eine Gefahr für die Menschheit ausgehen. Stichwort: Killerroboter.
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7. Unwissenheit und Verzerrung der Wahrheit: 6 Prozent
Wenn immer mehr Menschen sich darin gefallen, wissenschaftliche Erkenntnisse anzuzweifeln oder als Fake News abtun, wird es für Wissenschaftler schwierig, die Gesellschaft vor dem Untergang zu bewahren.
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6. Fundamentalismus / Terrorismus: 6 Prozent
Religiöser Extremismus und der Einsatz von Massenvernichtungswaffen durch Terroristen könnte im Tod von Abermillionen Menschen enden.
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5. Unwissende Führer: 6 Prozent
Zwei Nobelpreisträger erwähnten gegenüber "Times Higher Education" explizit Trump als Bedrohung für die Menschheit. Dies vor allem im Zusammenhang mit seiner eklatanten Wissenschaftsfeindlichkeit. Einer sagte dazu: "Ich denke nicht, dass die Wissenschaft viel gegen ihn ausrichten kann."
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4. Egoismus / Verlust der Menschlichkeit: 8 Prozent
Vier Nobelpreisträger fürchten, dass die Menschen ihr Mitgefühl für andere verlieren könnten. Denkbar wäre zum Beispiel eine Situation, wie sie im Dritten Reich herrschte und die zu Massenmorden führen könnte.
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3. Ansteckende Krankheiten / Resistenzen: 8 Prozent
Plötzlich auftretende neue Krankheiten, gegen die es kein Mittel gibt, sind eine ernste Gefahr. So tötete die Pest im 14. Jahrhundert zwischen 30 und 60 Prozent der Bevölkerung Europas. Zudem warnt die WHO vor der zunehmenden Antibiotika-Resistenz vieler Bakterien.
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2. Atomkrieg: 23 Prozent
Die sich verschlechternden Beziehungen zwischen den USA und Russland, sowie die jüngsten Atom- und Raketentests von Nordkorea dürfte die Wahrnehmung der nuklearen Gefahr unter den Wissenschaftlern verstärkt haben.
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1. Anstieg der Weltbevölkerung und Umweltzerstörung: 34 Prozent
2100 sollen 11,2 Milliarden Menschen auf der Welt leben, zudem könnte der Klimawandel zu schweren Umweltschäden führen. 18 Nobelpreisträger, sehen deshalb diese Gefahren als am akutesten an.
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Trotz all dieser Szenarien geben die Forscher die Menschheit noch lange nicht auf. So erklärte ein Nobelpreisträger: "Die menschliche Spezies ist so gut darin, die Welt besser zu machen."
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Ein anderer sieht die Besiedlung fremder Planeten als Ausweg: "Die ultimative Versicherung besteht darin, aus der Menschheit eine multiplanetare Art zu machen. Und dabei hätte die Wissenschaft natürlich eine große Rolle zu spielen."
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10. Drogen: 2 Prozent
Eine potente, stark süchtig machende Droge könnte die Menschen in eine Horde Zombies verwandeln.
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9. Ungleichheit: 4 Prozent
Wenn die Reichen immer reicher werden, und der Rest seine Arbeit an Maschinen verliert, dürften Chaos und Krieg nicht lange auf sich waren lassen.
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Bei dieser seltener auftretenden Lungenpest genannten Form droht vor allem in dicht besiedelten Gegenden eine schnelle Ausbreitung. Kleinere Ausbrüche der Beulenpest hingegen sind in dem Inselstaat vor der südöstlichen Küste Afrikas nicht ungewöhnlich. (kfi/sda)