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Lugners "Kolibri" zeigt "Federnkleid" ihrer Uschi
Mit dem Zusatz "I love my hair" ("Ich liebe meine Haare") postete Bahati "Kolibri" Venus nun dieses Foto – und sie meint nicht ihre Wallemähne
"Keine Scham vor Schambehaarung", so das Motto von Bahati Venus. "Kolibri", wie die rassige 35-Jährige von Richard Lugner (89) genannt wird, will mit ihren neuen Fotos ein Tabu brechen. "Der Sommer ist quasi da und ich habe das Gefühl, dass vor allem wir Frauen sehr bemüht sind einem gesellschaftlichen Ideal zu entsprechen. Dichte, lange Haare - ja, aber nicht im Intimbereich! Ich frage mich, warum das so ist...?", zwitschert das Vögelchen im Talk mit "Heute".
"Schamhaare sind etwas Natürliches und haben eine wichtige Funktion für unsere Gesundheit. Es gibt Studien die belegen, dass Schamhaare eine isolierende Wirkung haben und Schutz bieten vor Schmutz, Flüssigkeiten und Bakterien, die in die Scheide eindringen könnten", erklärt sie weiter. Aber nicht nur gesundheitliche Aspekte sollten ihrer Meinung nach ein Grund für natürlichen Haarwuchs sein. "Auch ich habe mich oft selbst unter Druck gesetzt, denn leider ist die Norm der Haarlosigkeit inzwischen so weit durchgesetzt, dass Haare an Frauenkörpern zu Empörung, Ekel und Ablehnung führen."
"Jetzt sehe ich das ganze viel entspannter, weil ich weiß, dass ich auch mit Haaren auf meiner Uschi weiblich und schön bin. Ich wünsche mir für die Zukunft, dass wir Frauen uns frei fühlen unsere Haare so zu tragen, wie wir es möchten. Am Kopf und zwischen unseren Schenkeln, denn das Wichtigste ist, dass wir uns rundum wohlfühlen."