People
Lugners Geheimnis: Deshalb arbeitet "Mörtel" noch immer
Baumeister Richard Lugner enthüllte, dass er auch mit stolzen 90 Jahren noch immer täglich ins Büro geht und Gehalt erhält. "Heute" erzählt er, warum.
Richard Lugner blickt auf ein erfolgreiches Leben als Österreichs Society-König zurück. Mit 90 Jahren gibt es in Österreich wohl keinen Ball, auf dem der Baumeister noch nicht getanzt hat. Sein liebster ist bekannterweise der "Ball der Bälle" in der Wiener Staatsoper, zu dem er jährlich einen großen Stargast an seiner Seite mitbringt.
Doch nicht nur für den Opernball zeigt sich "Mörtel" immer wieder fleißig am Tun. Wie er im "Heute"-Talk verrät, geht er trotz seines fortgeschrittenen Alters noch immer täglich ins Büro, um dort zu arbeiten: "Ich bin jeden Tag im Büro, neun Stunden lang." Und das für ein Gehalt, für das andere Stars wohl nicht mal aufstehen würden.
Richard Lugner arbeitet noch immer
Lugner gesteht außerdem, dass ihn sogar schon sein Arzt bremsen will: "Der Arzt hat mir geraten, ein bisschen zurückzuschrauben." Dennoch meint er entschlossen gegenüber "Heute": "Ich arbeite, solange ich kann." Und die Arbeit nimmt er auch weiterhin sehr ernst. Er kommt gegen 10 Uhr ins Office und bleibt auch mal bis in die späten Stunden: "Diese Woche bin ich aber zweimal bis halb zehn am Abend geblieben."
Mehr dazu hier: Arzt schreitet ein: Muss Richard Lugner jetzt aufhören?
Doch warum tut sich Richard Lugner noch immer so einen stressigen Arbeitsalltag an, während andere in seinem Alter entspannt die Pension genießen? Der 90-Jährige erklärt im Interview mit "Heute": "Ich werde zeit meines Lebens versuchen, die Schulden zu reduzieren. Ich will nicht, dass meine Erben daran ersticken." Wie viel sich über die Jahre angestaut hat, verrät er nicht.
Jetzt lesen: Gehalt enthüllt – was Lugner verdient, erstaunt alle
Dabei zeigt er sich leicht besorgt um seine Kinder: "Wissen Sie, einmal hat mein Sohn schon die Baufirma ruiniert, die ich ihm übergeben hatte." Einen weiteren Grund hat seine anhaltende Beschäftigung in der Arbeitswelt ebenfalls. Dadurch erhöht sich nämlich seine Pension: "Dadurch ist meine Pension schon auf netto 2.400 Euro gestiegen, weil ich bereits 25 Jahre trotz Pension arbeite. Meine Schulkollegen, die mit 65 in Pension gegangen sind, bekommen nur 2.000 Euro."