Lugner-Witwe Simone verrät Richards letzte Worte

Österreich trauert um Richard Lugner (†91), den bekannten Baumeister und prominenten Society-König. Am vergangenen Wochenende wurde er in einer bewegenden Zeremonie beigesetzt. Für viele war er eine schillernde Persönlichkeit, die nicht nur durch seine Bauprojekte, sondern auch durch seine Auftritte in der Öffentlichkeit bekannt war.

Sein Tod hinterlässt in der Gesellschaft, aber besonders auch in seiner Familie und bei seiner Frau Simone eine tiefe Lücke. Die Witwe des Verstorbenen hat den tragischen Verlust ihres Ehemanns verständlicherweise noch nicht überwunden. Die beiden waren erst wenige Monate verheiratet, als der unerwartete Tod von Richard Lugner ihre gemeinsame Zeit abrupt beendete.

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DAS waren Lugners letzte Worte an Simone

Simone hat ihre Tätigkeiten in der Lugner City, die sie seit Anfang August übernommen hat, wieder aufgenommen. In einem Interview mit "Heute" blickt sie mit gemischten Gefühlen auf die letzten Stunden mit ihrem Mann zurück.

"Seine allerletzten Worte waren: 'Ich will mir noch Olympia fertig anschauen'", erinnert sich "Bienchen". Dieser Moment, so berichtet sie, sei typisch für ihn gewesen – selbst in den späten Stunden des Abends konnte er sich nicht vom Fernseher losreißen.

Die Erinnerung an diese letzte gemeinsame Nacht beschreibt Simone mit einem traurigen Lächeln. Trotz der räumlichen Distanz – die beiden hatten getrennte Schlafzimmer in ihrer Villa – verabschiedeten sie sich aber liebevoll voneinander: "Vorher haben wir uns natürlich verabschiedet, wie Pärchen das machen, und einander gute Nacht, Schlaf gut gewunschen. Und dann kam der Olympia-Sager."

Für Simone bleiben diese letzten Worte ein Symbol für den Charakter ihres Mannes: humorvoll, energiegeladen und stets voller Lebenslust, selbst in schwierigen Zeiten. Mit einem Schmunzeln denkt sie an ihn zurück und erklärt im "Heute"-Talk weiter: "So ist er halt gewesen, unser Richie."

Es wäre nicht selten vorgekommen, dass er auch mal um 2 Uhr nachts noch wach war. "Daweil musste er am nächsten Tag für seine Verhältnisse 'früh' aufstehen wegen eines Termines beim Schmerzdoc."