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Lugner: "So hat Falco seine letzten Tage verbracht"
Am 6. Februar jährt sich Falcos Todestag zum 24. Mal – nun schwelgt Richard Lugner in Erinnerungen. Er traf den Sänger kurz vor seinem Tod.
Am 6. Februar 1998 verunglückte Falco tödlich in der Dominikanischen Republik. Nur wenige Tage zuvor traf sich Richard Lugner samt damaliger Ehefrau Mausi und Tochter Jacky mit dem Sänger. Nun erinnert er sich zurück. "Wir haben Weihnachten und Neujahr dort verbracht. Das war kurz vor Falcos Tod in der Dominikanischen Republik. Falco kam immer in unser Hotel mit seiner Freundin zum Essen. Da haben wir oft gemeinsam gegessen", so Mörtel zu "Heute".
Überhaupt teilten Johann „Hans“ Hölzel, wie Falco mit bürgerlichem Namen hieß, und den Baumeister eine gemeinsame Leidenschaft, wie sie bereits im Jahr zuvor feststellten. "Ich war mit Falco im Sommer davor im Schloss Seefelds in Pörtschach zufällig gemeinsam auf Urlaub und da haben wir uns kennengelernt. Wir beide waren Formel-1-Fanatiker und haben uns damals zwei Rennen angesehen", erinnert sich der 89-Jährige mit einem Strahlen in den Augen.
Die letzten gemeinsamen Fotos in der Dominikanischen Republik entstanden im Hotel, wo Lugner mit Mausi und Jacky wohnte. "Uns beide hat das Hotel für die Fotostrecke mit T-Shirts und anderen Strandutensilien ausgestattet." Außerdem findet es Mörtel rückblickend seltsam, dass gleich mehrere Damen die letzten Stunden Falcos mit ihm verbracht haben wollen. "Falco war mit der Tochter eines Fabrikanten aus Breitenfurt, wo ich ein Wochenendhaus hatte, dort. Damals behaupteten gleich zwei andere Frauen, dass sie mit ihm die letzten Tage verbracht hatten", klärt Lugner auf.