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Lugner hat sein Herz an eine 60-Jährige verloren
Richard Lugner strahlt vor Glück. Er ist in der Steiermark fündig geworden – nun wird die 60 Jahre alte Fichte für die Lugner City nach Wien gebracht.
Bevor es zum Aussuchen des Christbaumes für die Lugner-City ging, wurden Richard Lugner und seine Simone unsanft von Perchten aus dem Porsche gezogen. Doch was im ersten Augenblick gar nicht lustig aussieht, gehört zu einer leibgewonnenen Tradition, wie der Baumeister im Gespräch mit "Heute" aufklärt. "Das gehört zum Rahmenprogramm, wenn wir den Christbaum für die Lugner-City schlägern", erklärt Mörtel. In Leoben in der Steiermark auf der Brandl-Alm ist der 89-Jährige dann auch fündig geworden – eine 23 Meter hohe Fichte. "Die Äste müssen gleichmäßig sein und man darf nicht auf den Stamm sehen", so die Kriterien von Lugner.
Auch seine Verlobte, "Bienchen" Simone Reiländer ist angetan: "Grün und saftig", strahlt sie. Kein Wunder, immerhin eine waschechte Steirerin. 60 Jahre ist sie alt und 23 Meter hoch – alles, was Mörtels Herz begehrt. "Meine Fichte ist schöner, als der Baum am Rathausplatz, das ist wichtig", grinst er voller Freude. Nun wird die steirische Fichte auf 20 Meter gekürzt und zu ihrem neuen Besitzer nach Wien transportiert.
Baum wird in der Lugner-City feierlich illuminiert
Illuminiert wird der Christbaum am Freitag den 12. November in der Lugner City. Da darf dann sein "Bienchen" mitkommen – immerhin gilt in der Lugner-City noch nicht die 2G-Regel. Und eine Impfstraße wäre auch vorhanden, sollte es sich die Blondine doch noch überlegen, sich endlich gegen Corona impfen zu lassen …