People
Lugner-Ex schießt gegen Bundespräsident Van der Bellen
Schon von Bauunternehmer Richard Lugner hat sich Bahati Venus nichts gefallen lassen. Auch dem Bundespräsidenten geigt der "Kolibri" seine Meinung.
Ob Tierquälerei oder Geschlechterdiskriminierung: Wenn es um ihrer Ansicht nach wichtige Themen geht, macht Lugner-Ex Bahati Venus den Mund auf. Besonders auf der Social-Media-Plattform Instagram teilt sie Texte zu diesen wichtigen Themen mit ihren Fans. Zum Weltfrauentag hat sie eine besondere Botschaft und konfrontiert auch das Oberhaupt des Landes mit ihrer Message.
Laut der "Krone" wendete sich der Lugner-"Kolibri" mit einem offenen Brief an den Bundespräsidenten. Unter anderem soll sie ihn dazu aufgefordert haben, den Kampf gegen "bestehende Diskriminierungen und Ungleichheiten" anzutreten. "Dass Österreich auf Platz 27 von 30 Ländern ist, wenn es um die Gleichstellung von Frauen am Arbeitsplatz geht, macht mich wütend und zeigt, dass es hier noch sehr viel zu tun gibt", argumentiert Bahati Venus in ihrem Schreiben.
Auch online greift sie diese Tatsache auf und bezieht sich hierbei auf den "Global Gender Report 2022". Zusätzlich formuliert sie eine konkrete Forderung, um die Situation auf dem österreichischen Arbeitsmarkt zu ändern: "Ich fordere eine mindestens 50 Prozent Quote an Frauen in Führungspositionen." Denn sie ist sich sicher: "Nur wenn wir aktiv bleiben und weiterhin unsere Stimme erheben, kann sich etwas ändern, denn es fehlt an nachhaltigen Entlastungsmaßnahmen."