Lugner: "Ex-Frau hat nichts auf der Hochzeit verloren"

Das Aufgebot und die Ringe sind bestellt! Richard Lugner wird sein "Bienchen" Simone Reiländer (42) am 1. Juni um 14.00 Uhr standesamtlich im Wiener Rathaus heiraten. "Wir haben das Aufgebot bestellt", erzählt der 91-jährige Baumeister voller Stolz "Heute".  Dass das Datum seiner Ex-Ehefrau nicht passt, ist Lugner mittlerweile egal. Bei einer Vernissage kam es jetzt zu einer Art Aussprache und einem klaren und ungewöhnlichen Wunsch seiner Ex-Ehefrau – alle Details.

Was bisher geschah …

Bei der Vernissage von Pop-Art-Künstler Martin Sonnleitner trafen Richard Lugner und sein "Bienchen" nun wieder auf seine Ex-Ehefrau Christina "Mausi" Lugner, die sich bekanntlich öffentlich über das Hochzeitsdatum der beiden aufgeregt hatte. Sie sah die gemeinsame Tochter Jacqueline Lugner im Nachteil, die vor ihrem berühmten Vater heiraten sollte. Allerdings stellte "Mörtel" klar, dass ihm "Jacky" ihr Hochzeitsdatum gar nicht verraten habe und er deshalb auch keine Rücksicht nehmen könne. Die Situation schien verfahren.

Unerwarteter Wunsch

Die Ausstellung in der Kattus Sektkellerei verlief allerdings friedlich zwischen den Ex-Eheleuten und die Runde um Lugner stärkte sich danach sogar in einer nahe gelegenen Pizzeria. Wo "Mausi" dann mit einem unerwarteten Wunsch aus Richard Lugner zukam, wie der Baumeister "Heute" erzählt.

"Eigentlich hat eine Ex-Frau nichts auf der Hochzeit verloren. Aber 'Mausi' will unbedingt, dass wir sie einladen", beginnt "Mörtel" zu erzählen. Er habe sich dann mit seiner Bald-Ehefrau Simone abgesprochen und um ihre Erlaubnis gefragt. "Wie schaut denn das aus? Aber Simone hat gesagt, dass das für sie passt und deshalb darf meine Ex-Frau jetzt auch zur Hochzeit kommen!"