Hilfsangebot

Ludwig will arme Babys aus Gazastreifen nach Wien holen

Bürgermeister Michael Ludwig (SP) bietet nun Hilfe an: Notleidende Kinder sollen aus Gaza nach Wien geholt und hier in den Spitälern versorgt werden. 

Wien Heute
Ludwig will arme Babys aus Gazastreifen nach Wien holen
31 Frühchen wurden vom Gazastreifen in ägyptische Krankenhäuser gebracht.
UNICEF

Der Nahost-Konflikt, ausgelöst durch den Terror der Hamas, bringt unglaubliches Leid über die Zivilbevölkerung in Gaza. Die hilflosen Kleinen leiden besonders unter dem Krieg. Aus dem umkämpften Al-Shifa-Krankenhaus im Gazastreifen wurden nun laut Unicef 31 Frühchen in Krankenhäuser nach Ägypten evakuiert. Der Rote Halbmond bestätigte den Transfer der Frühchen. Durch den Krieg in Gaza sind die ägyptischen Spitäler am Limit. 

Ludwig bietet Hilfe in Wien an

Doch Hilfsangebote gibt es – auch von Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SP). "Die Stadt Wien ist bereit, Babys aus Gaza, die intensive medizinische Betreuung benötigen, aufzunehmen. Dafür wurden in den Wiener Spitälern bereits Vorkehrungen getroffen. Menschlichkeit steht in Wien immer im Vordergrund. Vor allem, wenn es um notleidende Kinder geht", twitterte Ludwig. Natürlich müsse zuerst die österreichische Bundesregierung dafür grünes Licht geben, auch der Transport müsse organisiert werden. 

Zusammenbruch der Gesundheitsversorgung

Der Zustand der Neugeborenen hatte sich in Gaza sehr schnell verschlechtert, mehrere Säuglinge waren auf tragische Weise verstorben. Die  medizinische Versorgung in dem umkämpften Krankenhaus ist laut Unicef bereits völlig zusammengebrochen. Österreich hilft bereits jetzt der Zivilbevölkerung im Gazastreifen. So wurden dem Internationalen Roten Kreuz bzw. Roten Halbmond mehrere Millionen Euro aus den Mitteln der Austrian Development Agency (ADA) zur Verfügung gestellt. 

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert".</strong> Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". <strong><a data-li-document-ref="120079447" href="https://www.heute.at/s/dompfarrer-ueber-vdb-entscheidung-zu-kickl-verwundert-120079447">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert". Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". Weiterlesen >>
    Sabine Hertel
    red
    Akt.